Das Wüstenterrarium - Teil 1

Mit dem Lebensraum Wüste verbinden wir Hitze und große Trockenheit. Betrachtet man die Lebensräume der Reptilien genauer, fallen vor allem die starken Temperaturschwankungen auf. Besonders nachts kommt es zu enormen Temperaturabfällen. Über Tag wechseln viele Reptilien ihren Standort, um ihre Umgebungstemperatur aktiv zu beeinflussen. Sie gehen in die Sonne und auch wieder heraus. Abhängig von der Temperatur, bleiben viele Tiere tagsüber jedoch im kühleren Schatten.

Um die typischen Verhaltensweisen gezeigt zu bekommen, müssen wir diese Gegebenheiten im Terrarium nachstellen. Nur so fühlen sich die Tiere wohl. Für Revierkämpfe, Balzverhalten und die Stoffwechselvorgänge benötigen die Tiere eines, die Temperatur. Sie steuert deren Verhalten und Aktivität. Somit müssen immer sonnenbestrahlte Bereiche und kühlere Schattenzonen zum Rückzug angeboten werden. In den Schattenzonen ist auch auf eine Bodenheizung zu verzichten. Als weitere Einflussfaktoren kommen die Luftfeuchtigkeit und der Wind hinzu, die ebenfalls im Tages- und Monatsverlauf schwanken.

In der Wüste kommt es lokal kurzzeitig zu Temperaturen von 50-60 °C. Im Frühjahr, bei kühlen Lufttemperaturen und starken Winden, müssen sich die Tiere oft ausgiebig sonnen, um ihre Vorzugstemperatur zu erlangen. Dagegen meiden sie im Hochsommer, bei 38 °C Lufttemperatur und Windstille, die Sonneneinstrahlung, um sich nicht über ihr Temperaturoptimum (bei vielen Wüstenarten zwischen 35-42 °C) hinaus aufzuheizen.

Wie richten Sie die unterschiedlichen Temperaturzonen und -gefälle in Ihrem Terrarium ein?

Als Bodengrund eignen sich alle Arten von Sand (z. B JBL TerraSand natur-rot , JBL TerraSand natur-gelb oder JBL TerraSand natur-weiß ). Mit dem roten JBL TerraSand, der feucht geliefert wird, können Sie eine Landschaft modellieren. Er härtet beim Trocknen zum Teil aus. Somit können Sie Höhlen und Spalten anlegen. Diese stellen die idealen Rückzugsorte und Schattenbereiche dar. Nach Bedarf der Tiere kann das Terrarium mit Steinen, Hölzern oder Höhlen strukturiert werden. Zur Sicherheit der Tiere und des Glases sollten Steinaufbauten verklebt werden ( JBL Haru ). Entsprechende Pflanzen wie z. B. Sukkulenten o. ä. runden das Bild ab.

Ausblick

Im 2. Teil der Serie werden wir auf das Thema Licht und im 3. Teil auf die Heizung des Wüstenterrariums eingehen.

Mehr Informationen zum Thema „Mein Terrarium“ finden Sie unter: Terrarium

© 11.12.2015
Matthias Wiesensee
Matthias Wiesensee
M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Social Media, Online Marketing, Homepage, Kundenservice, Problemlöser, Fotografie, Blogger, Tauchen, Inlineskating, Aquaristik, Gartenteich, Reisen, Technik, Elektronische Musik

Über mich: Seit Teenagerzeiten mit Aquarien in Kontakt. Klassische Fischaquarien, reine Pflanzenaquarien bis hin zum Aquascape. Aber auch ein Gartenteich und Riffaquarien begleiten mich privat im Hobby. Als Wirtschaftsinformatiker, M.Sc. bin ich als Online Marketing Manager bei JBL für die Bereiche Social Media, Webentwicklung und der Kommunikation mit dem Anwender der JBL Produkte zuständig und kenne die JBL Produkte im Detail.

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