Geht es auch ohne CO2 im Aquarium?

Nun ist es so, dass einige Aquarianer auch ohne eine CO2-Düngung beobachten, dass ihre Pflanzen durchaus wachsen. Dafür gibt es mehrere Gründe: Beispielsweise sind unsere Aquarienpflanzen so unterschiedlich anspruchsvoll wie Fische (Diskus/Goldfisch). Einige Pflanzen, wie z. B. die Vallisnerie, benötigen sehr wenig Dünger, etwas Licht und leben mit dem natürlichen CO2-Gehalt des Wassers. Im gleichen Aquarium würde aber leider jede anspruchsvolle Pflanze wie z. B. Rotala macranda jämmerlich zugrunde gehen. Würden die Vallisnerien jedoch eine CO2-Düngung erhalten, würde ihr Wachstum noch einmal sichtbar zulegen, sofern genügend Dünger und Licht vorhanden ist.

Der richtige CO2-Gehalt im Aquarium

In JEDEM Wasser ist CO2 gelöst, da es aus unserer Luft in das Wasser diffundiert. Nur leider zu wenig für die meisten Aquarienpflanzen. In folgender Tabelle können Sie ablesen, wie viel CO2 in Ihrem Aquarienwasser bei einem bestimmten pH-Wert und einer Karbonathärte X gelöst ist. Der ideale CO2-Gehalt ist grün markiert. So ist leicht abzulesen, wie viel CO2 in Ihrem Aquarienwasser noch fehlt, damit Ihre Pflanzen genügend Nahrung erhalten.

Ist Ihr pH-Wert z.B. 7,4 und die KH beträgt 6 °dKH, haben Sie 7 mg/l CO2 im Wasser. Die meisten Wasserpflanzen benötigen jedoch etwas höhere CO2 Gehalte zwischen 14 und 23 mg/l, um kräftig und gesund zu wachsen. Sehr empfindliche Arten sogar 23 bis 36 mg/l. Mit Hilfe einer CO2-Düngeanlage können Sie dann den CO2-Gehalt im Wasser erhöhen und so gleichzeitig den perfekten pH-Wert für Ihre Fische einstellen.

Mehr zum Thema CO2-Pflanzendüngung finden Sie hier:  CO2-Pflanzendüngung

© 14.08.2022
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

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