Vorsprung durch Forschung

Für die Entwicklung der Produkte für Aquarien, Terrarien und Gartenteiche ist es sinnvoll, Informationen über die Lebensweise und die Lebensräume der Tiere als Grundlage zu verwenden. Als seriöser Hersteller mit sehr hohem Anspruch, möchte JBL sich aber nicht auf zweifelhafte Informationen aus dem Internet oder veraltete Daten aus der Literatur verlassen. Daher betreibt JBL ein eigenes Forschungszentrum mit erfahrenen Wissenschaftlern und veranstaltet jährlich Forschungsexpeditionen in die Heimatgebiete der Aquarien- und Terrarienbewohner, um Informationen selbst aus erster Hand zu erhalten.

Die aktive Forschung gliedert sich auf drei Ebenen:

  • Grundlagenforschung im JBL Forschungszentrum in Neuhofen
  • Feldforschung auf den weltweiten JBL Expeditionen in die Heimatgebiete der Zierfische und Terrarientiere
  • Vergabe von Forschungsaufträgen an namenhafte Kooperationspartner, die weltweit aquaristische und terraristische Forschung betreiben

Forschung im Labor

Forschung im Labor

Die vielen Aquarien, Terrarien und Teiche im JBL Forschungszentrum zeigen sofort, wie wichtig Praxistests sind: Auch wenn den Wissenschaftlern, z. B. das anzustrebende Protein-Fettverhältnis eines Fischfutters bekannt ist, ist die Anwendung bei den Tieren unumgänglich. Erst beim Füttern kann eine Aussage über die Akzeptanz des Futters und z. B. über die Verstärkung der Farben der Fische getroffen werden.

Daher ist das JBL Forschungszentrum in die drei Bereiche untergliedert:  

  • Aquarium
  • Terrarium
  • Gartenteich

„Unser Ziel ist es, dass es den Tieren im Aquarium, Terrarium und Gartenteich so gut geht, dass wir sie vermehren können, so dass die Naturentnahmen der Tiere noch weiter reduziert werden können. Doch dafür ist Grundlagen- und Biotopforschung notwendig.“

Roland Böhme, Geschäftsführer JBL

Im Bereich Gartenteich arbeitet JBL mit namhaften Koizüchtern wie Kaneko und Yamamatsu in Japan sowie Koi-Importeuren zusammen, um aussagekräftige Informationen zu erhalten.

Für die Aquaristik bilden die Aquarien im JBL Forschungszentrum, die Kooperation mit Fischzüchtern, Wissenschaftlern, Schauaquarien, Zoos und Fischimporteuren die wichtigste Grundlage. Ein ständiger Informationsaustausch bildet die notwendige Grundlage, um über die aktuellsten und gesicherten Forschungsinformationen zu verfügen. Durch die JBL Forschungsexpeditionen kommen unschätzbare Biotopdaten und Beobachtungen aus der Natur hinzu, die entweder so noch nicht vorliegen oder vorhandene Informationen bestätigen bzw. oft auch dementieren. Die Forschungsergebnisse fließen dann in die Produktentwicklung ein und werden in modernsten Fertigungsanlagen umgesetzt.  Bei den Futterdosen konnte auf nachhaltige Monomaterialdosen umgestellt werden, bei denen nun die Dose selbst, aber auch die Siegelfolie, der Deckel und das Etikett aus dem gleichen PP-Material bestehen, welches nun umweltgerecht gemeinsam recycelt werden kann. Nur so wird die hohe JBL Qualität in Verbindung mit Nachhaltigkeit gewährleistet!  

Forschung in der Natur

JBL betreibt zudem aktive Forschung und unternimmt Expeditionen rund um die Welt in die Heimatgebiete der Zierfische und Terrarientiere.

Auf den JBL Expeditionen werden alle angetroffenen Biotope analysiert. Bei aquatischen Lebensräumen werden Wassermessungen, UV- sowie Luxmessungen unter Wasser in verschiedenen Tiefen durchgeführt und auch Strömungsmessungen vorgenommen. Da diese Messungen zu verschiedenen Zeiten und von vielen Teilnehmern durchgeführt werden, ergeben sich brauchbare Mittelwerte, die Fehlmessungen ausschließen. Bei terrestrischen Untersuchungen kommen Luftfeuchte, Lufttemperatur und der Mittelwert dieser Werte hinzu. Bei den UV-Messungen wird UV-A und UV-B separat gemessen. Auch Oberflächenmessungen stehen im Fokus. So kann ermittelt werden, wie warm Steine und andere Substrate durch die Sonneneinstrahlung werden.

Nachfolgend erklären wir Ihnen die drei wichtigsten Bereiche:

Forschungsschwerpunkt: Biotopdaten

Die ermittelten Biotopdaten führen zur Optimierung der Haltungsbedingungen, die dann wiederum oft erst eine Nachzucht der Tiere möglich machen. So führten die Strömungsmessungen in Vietnam dazu, dass ein Barbenspezialist die Strömung in seinen Aquarien erhöhte und innerhalb weniger Tage eine Erstnachzucht verzeichnen konnte.

Forschungsschwerpunkt: Licht

Lichtmenge und Qualität sind für eine optimale Haltung von Pflanzen und besonders wirbelloser Tiere wie Korallen essentiell. Durch Luxmessgeräte mit wasserdichten Sensoren wurden sowohl im Aquarium als auch in Ozeanen und Süßgewässern, wie dem Malawi- und Tanganjikasee, Lichtmessungen in verschiedenen Tiefen durchgeführt. Auch die Zusammenarbeit mit renommierten Forschungsinstituten, wie dem IFM Geomar in Kiel, lieferten hochinteressante Ergebnisse. Für Messungen, die nicht bei JBL durchgeführt werden konnten, stellte die Uni Ulm Labore der Mess- und Lasertechnologie zur Verfügung. Hier wurden gezielt Messungen zur Durchdringung von UV A- und B-Strahlung durch Glas sowie Wasser durchgeführt.

Forschungsschwerpunkt: Ernährung

Fütterungsversuche geben ganz besonders Aufschluss über die Akzeptanz von Futter. In Aquarien besteht die Problematik, dass die meisten Fische bereits an bestimmte Futtersorten gewöhnt wurden. Daher nutzt JBL die Forschungsexpeditionen immer, um auch dort Fütterungsversuche an Fischen in der freien Natur durchzuführen. Nur in Regionen, in denen Fische an Taucher gewöhnt sind (z. B. Malediven), sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Aber in entlegenen Regionen, in denen die Fische noch nie einen Taucher zu Gesicht zu bekommen haben, sind die Ergebnisse wirklich aussagefähig. Das Forschungsteam bietet den Fischen verschiedene Futter-Prototypen an und wertet die Akzeptanz aus. Auch Beobachtungen, wie z. B. das Fressen von Überwasserblättern an Stelle der Unterwasserpflanzen, führten zur Modifizierung des Pflanzenfutters, dem bestimmte Kräuter als Akzeptanzbringer zugegeben wurden.

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PUSH-Nachrichten von JBL

Was sind eigentlich PUSH Nachrichten? Als Teil des W3C-Standards definieren Web-Benachrichtigungen eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen, die über den Browser Benachrichtigungen an die Desktop- und / oder Mobilgeräte der Nutzer gesendet werden. Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails). Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails).

Diese Benachrichtigungen ermöglichen es einem Webseitenbetreiber seine Nutzer so lange zu kontaktieren, wie seine Nutzer einen Browser offen haben - ungeachtet dessen, ob der Nutzer gerade die Webseite besucht oder nicht.

Um Web-Push-Benachrichtigungen senden zu können, braucht man nur eine Website mit einem installierten Web-Push-Code. Damit können auch Marken ohne Apps viele Vorteile von Push-Benachrichtigungen nutzen (personalisierte Echtzeit-Kommunikationen genau im richtigen Moment.)

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Diesen Service stellt die JBL GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung, welcher genauso einfach aktiviert, wie deaktiviert werden kann.