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Sauerstoff - das Lebenselixir Ihres Teiches

Sauerstoffmangel

Wenn Fische stark atmend an der Wasseroberfläche hängen, kann es sich um Sauerstoffmangel oder um eine Vergiftungserscheinung handeln. Irrtümlicherweise denken viele Teichbesitzer, dass die Fische nun nach Luft schnappen. Dies ist so nicht richtig. Vielmehr schnappen die Fische nach der dünnen Wasserschicht, die sich direkt unter der Wasseroberfläche befindet, weil diese Wasserschicht den höchsten Sauerstoffgehalt aufweist!

Mit Hilfe eines Sauerstofftestes ( JBL PROAQUATEST O2 Sauerstoff ) kann schnell und einfach ermittelt werden, ob ein Sauerstoffproblem vorliegt. Erst bei Sauerstoffgehalten unter 4 mg/l ist bei den meisten Fischen eine erhöhte Atmungsaktivität festzustellen. Eine Abhilfe ist recht einfach: Mit Hilfe von Durchlüfterpumpen und Ausströmersteinen ( JBL PondOxi-Set ) kann der Sauerstoffgehalt in wenigen Stunden stark angehoben werden.

Auch mit Hilfe des Wasserrückflusses vom Filter kann der Sauerstoffgehalt angehoben werden. Daher nutzen viele Teichbesitzer den Filterrückfluss zur Betreibung eines Bachlaufs oder kleinen Wasserfalls. Grundsätzlich gilt: Je stärker die Wasseroberfläche bewegt wird, desto mehr Sauerstoff kann vom Wasser aufgenommen werden. Gleichzeitig gilt auch: Je wärmer das Wasser, desto weniger Sauerstoff kann aufgenommen werden. Daher muss oft gerade im Hochsommer zusätzlich durchlüftet werden!

Schwieriger ist da schon die Ermittlung, warum der Sauerstoffgehalt so gering war. Absterbende Organismen (Fische, Algen, Pflanzen) zehren sehr viel Sauerstoff, wenn sie bakteriell abgebaut werden. Gerade eine Algenbekämpfung führt oft zu stark sinkenden Sauerstoffgehalten, denen unbedingt entgegengewirkt werden muss! Die Symptome beim Sauerstoffmangel können auch auf eine Nitrit-Vergiftung, (siehe Die Wassertests - alle Parameter ) hindeuten.

Die Wassertemperatur

Solange Sie keinen Teichheizer verwenden, wird die Wassertemperatur durch die Umgebungsluft bestimmt. Je nach Breitengrad, in dem Sie leben, können dabei starke Schwankungen zwischen Sommer und Winter auftreten. Teichfische kennen diese Wassertemperaturen und sind auch daran angepasst. Kritisch werden die Wassertemperaturen im Hochsommer (> 28 °C) und im tiefen Winter (Eisdecke). Je höher die Wassertemperatur, desto weniger Sauerstoff kann vom Wasser aufgenommen werden. Daher ist eine Durchlüftung in den heißen Sommermonaten wirklich sehr sinnvoll.

Schwimmblätter von Seerosen bedecken die Wasseroberfläche, verringern die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung und wirken so einer Wassererwärmung entgegen.

Wenn Ihr Teich tiefer als 150 cm ist, wird es zu einer Temperaturschichtung kommen. Im Sommer wird das kälteste Wasser unten sein und im Winter wird das wärmste Wasser (4 °C) ganz unten sein. Ursache ist die Dichteanomalie des Wassers. Daher haben es Fische in tiefen Teichen bei extremen Temperaturen leichter als in flachen Teichen. Ein flacher Bachlauf kann im Sommer wie eine Heizung wirken und sollte bei extremen Temperaturen abgeschaltet werden. Dann muss aber auf anderem Wege der Sauerstoffgehalt im Wasser erhöht werden!

Es ist auf jeden Fall wichtig, dass Sie die Wasserschichten NICHT total durchmischen. Daher sollte die Ansaugung für Filter oder Bachläufe NIEMALS an der tiefsten Stelle erfolgen. Sie können die Pumpe auf einen Korb oder Eimer am Boden stellen. So wird das Wasser niemals von ganz unten angesogen und die Pumpe verstopft durch Laub auch nicht so leicht.

Im Winter ist die Wassertiefe, wie eben beschrieben, ebenso wichtig. Die Tiere können sich in die tieferen Wasserschichten oder auch in den Boden (Frösche, Molche usw.) zurückziehen. Dort wird das Wasser etwa 4 °C haben und es wird nach oben hin kälter, bis es an der Oberfläche gefriert. Gefrorenes Wasser ist am leichtesten und daher schwimmt das Eis auf dem Wasser. Damit der Sauerstoffgehalt unter dem Eis nicht in problematische Bereiche sinkt, ist eine leichte Durchlüftung mit dem JBL PondOxi-Set ab der mittleren Wasserschicht in Verbindung mit einem Eisfreihalter sehr sinnvoll.

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