Wassertemperaturprobleme im Teich

Die meisten Teichbesitzer kennen nur zwei Probleme, die mit der Wassertemperatur zusammenhängen: Im Winter wird es so kalt, dass der Teich zufriert und im Sommer wird das Wasser so warm, dass die Fische an die Oberfläche kommen und japsen, weil der Sauerstoffgehalt knapp wird.

Eigentlich gibt es gar keine Probleme, denn es gibt Vorsorgemaßnahmen und Lösungen!

Im Winter gilt es zu erst einmal, die Wasserschichten NICHT zu vermischen, damit sich das WARME Wasser mit 4 °C am Boden sammelt und die Fische (und andere Tiere) den Winter dort ruhend gut verbringen können. Eine Pumpe am Boden würde dieses Wasser in einen Umlauf bringen und es könnte zu einer Durchfrierung des Wassers kommen. Also: Im Winter Pumpe ausstellen oder zumindest NIEMALS an der tiefsten Stelle ansaugen lassen. Das 4 °C warme Wasser hat die größte Dichte und sinkt daher zu Boden.

Im Sommer sieht es so aus, dass warmes Wasser weniger Sauerstoff binden kann, als kälteres Wasser. Bei 20 °C kann Wasser je nach Luftdruck z. B. rund 9 mg/l Sauerstoff binden. Bei 30 °C sinkt der Wert auf 7,5 mg/l. Ein Fisch hat bei 20 °C einen Sauerstoffbedarf von 90 mg pro Kilo Körpergewicht/Stunde. Beim Fressen steigt der Sauerstoffbedarf auf 500 mg/kg Fisch/Stunde!

Daher ist es ganz wichtig, den Teich bei hohen Außentemperaturen etwas abzuschatten (Sonnensegel, Seerosen), zu durchlüften ( JBL PondOxi-Set ) aber nicht an der tiefsten Stelle wegen der Durchmischung des Wassers und das richtige Futter ( JBL PROPOND SUMMER S ) zu füttern, damit die Tiere leicht verdauliches Futter erhalten.

© 19.05.2020
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

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