Die JBL Praktikanten - JBL Aqua-Myths #3

Servus Leute,

eine neue Folge JBL Aqua Myths steht an. Diesmal befassen wir uns mit folgenden 3 Mythen:

1. Je verdreckter der Filter, umso besser - der Schlamm ist gut für die Bakterien

Diese Aussage kann man pauschal nicht beantworten. Der entstandene Mulm ist eine wichtige Nahrungsquelle für deine Bakterien im Filter und im Aquarium – das ist richtig. 

Wenn man allerdings merkt, dass die Leistung des Filters nachlässt, sollte der Filter gereinigt werden. Hier ist aber wichtig zu beachten, dass dieser niemals komplett sauber gemacht werden soll. Es sollten nur grob die verdreckten Stellen im Filter gesäubert werden. Nach etwa einer halben Stunde ohne aktive Filterung, fangen die Bakterien im Filter das Sterben an. Daher empfiehlt es sich nach solchen Reinigungsarbeiten, das Aquarium wieder mit neuen Bakterien (z.B.  JBL Denitrol ) anzuimpfen, um das biologische Gleichgewicht im Becken aufrecht zu erhalten.

Je mehr Schmutz sich im Filter sammelt, desto höher ist auch die Keimdichte. Das Umwälzen des Aquarienwassers durch den Filter wird verlangsamt und das Milieu verschlechtert sich. Dies kann enorme Auswirkungen auf die Gesundheit deiner Aquarienbewohner haben. 

Mehr zum Thema Nützliche Bakterien im Aquarium: Bakterielle Startphase

Mehr zum Thema Filterung im Aquarium: Aquarien Filter und Aquarien Zubehör

2. Wasseraufbereiter sind überflüssig

Diese Aussage ist falsch. Wasseraufbereiter sind zwingend notwendig, um aus Leitungswasser Aquarienwasser zu machen. Ja nach Qualität und Ort, können verschiedene Stoffe im Leitungswasser vorhanden sein, welche für eure Aquarienbewohner schädlich sind. 

Die Rede ist hier beispielsweise von Chlor oder Schwermetallen wie Eisen und Kupfer. Stadtwerke arbeiten heutzutage bei Reinigungsarbeiten teilweise immer noch mit Chlor. Stoßchlorungen sind hierfür ein gutes Beispiel. Verwendet man Brunnenwasser für sein Aquarium, können Schwermetalle ein Problem darstellen.

Damit also diese Stoffe erst gar nicht in euer Aquarium gelangen, macht es bei einem Wasserwechsel Sinn, dem neuen Wasser vorher einen Wasseraufbereiter wie z.B. JBL Biotopol hinzuzugeben. Dieser bindet und neutralisiert alle gefährlichen Stoffe und eure Fische bleiben unversehrt. 

Mehr zum Thema Wasseraufbereitung könnt Ihr hier finden:

JBL TV #4: Warum brauchen wir einen Wasseraufbereiter für das Aquarium?

Wasseraufbereitung

3. Fische lange nicht gefüttert - Viel füttern als Folge

Erstmal kann man sagen, dass deine Fische ohne Probleme auch mal ein paar Tage ohne Futter auskommen. In deinem Aquarium sammeln sich mit der Zeit genügend Mikroorganismen, von denen deine Fische profitieren. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Zeit außer Haus zu überbrücken. Hier eignet sich ein Futterautomat, wie zum Beispiel JBL AutoFood BLACK , welcher die Fütterung übernimmt.

Füttert man zu viel, belastet man das Wasser, die Schadstoffe steigen an, Fische können krank werden und es kann zu Algenproblemen kommen.

Die Faustregel in der Aquaristik besagt: Immer nur so viel füttern, wie deine Fische in wenigen Minuten auffressen.

Ist man für längere Zeit außer Haus und hat keine Möglichkeit seine Lieblinge zu füttern, kann es Sinn machen, bei der Rückkehr öfters als normal in kleineren Dosen pro Tag zu füttern.  

Wie auch in den letzten Episoden gilt: Wenn ihr irgendwelche Mythen oder Märchengeschichten aus der Aquaristik kennt, schreibt sie uns gerne in die Kommentare. Wir nehmen sie in unsere Liste mit auf und gehen in einer der nächsten Folgen genauer darauf ein!

© 22.09.2021

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Moritz Schrobenhauser
Moritz Schrobenhauser

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Über mich: Tauchen, Aquaristik, Handball

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