Aus Japan zurück: So wird die Expedition 2019 Teil 2/2

Fortsetzung des ersten Teils: Aus Japan zurück: So wird die Expedition 2019 Teil 1/2

Blog: Japan 2016 Ishigaki

Nach zwei Tagen flogen wir über Tokyo weiter auf die 2000 km südlich gelegene Ryukyu-Insel Ishigaki, um die dortigen Korallenriffe zu besuchen und zu prüfen, wie wir das Tauchen mit unserem Expeditionsteam 2019 organisieren können. Mit Prime Scuba fuhren wir zwei Tage lang von 8:00 bis 16:00 Uhr zu den umliegenden Riffen. Die Sichtweite war gut bis sehr gut und die Riffe in einem guten Zustand. An den schneeweißen Anemonen war aber zu erkennen, dass es Temperaturprobleme gegeben haben musste. Unser Dive Guide erklärte, dass sie mindestens zwei Taifune zu wenig hatten und genau diese Wirbelstürme für die wichtige Vermischung von warmem mit kaltem Wasser sorgen. In sechs Tauchgängen sahen wir viele Steine und einige Weichkorallen, Mantas, Weißspitzenriffhaie, Napoleonlippfische, Schildröten, viele Seeschlangen, Geisterpfeifenfische, viele Schmetterlings- und einige Kaiserfische, unglaublich viele Riffbarsche und eine Gruppe großer Fledermausfische. Für unsere geplante Riffforschung ist der Platz ideal und es passen 18 Personen auf das Tauchschiff. Somit wird die maximale Teilnehmerzahl auf 18 begrenzt werden.

Blog: Japan 2016 Iriomote

Nach zwei Tagen ging es auf die benachbarte Dschungelinsel Iriomote, auf der es noch 100 Exemplare einer endemischen Katzenart gibt. Die Katze sahen wir natürlich nicht, aber große Laubfrösche, Schlangen, Echsen, Spinnen und wie metallic lackierte Käfer, die in Gruppen an Blättern schliefen. Für die Beobachtung der Süßwasserfauna fuhren wir mit Kajaks einen kleinen Fluss hinauf, bis eine kleine Stromschnelle die Weiterfahrt verhinderte. Das Schnorcheln im rund 23 °C kühlen Wasser war spitze: Flossenblätter, Grunzer, Schlammspringer und viele Grundeln waren die Belohnung für’s Frieren. Ein Marsch zum Wasserfall lohnte sich auch. Die räuberischen Fische schaffen den Weg nicht nach oben und so leben im letzten Pool vorm Wasserfall jede Menge Garnelen, sogar bis 30 cm Größe! Bei 22,5 °C war die Angelegenheit zwar recht frisch, aber mehr als super. Diese Insel mit ihren unglaublichen Biotopen muss man gesehen haben!

Die letzte Station war die Ogata Fischfarm bei Fukuoka im Süden Japans. Uns verbindet inzwischen eine freundschaftliche Beziehung zu dieser sehr schönen und großen Koifarm. Der Chef persönlich führte uns herum, beobachtete unsere Wassertests und erlaubte ebenfalls Unterwasseraufnahmen.

Den einzigen Streit gab es mit dem Sicherheitsbeauftragten am Flughafen in Fukuoka, der den Akku meines Unterwasserblitzes partout nicht durchlassen wollte. Um den Flieger nicht zu verpassen ließen wir den Akku dort. Ich werde mich aber bei der ANA beschweren, denn 200,- € lasse ich mir nicht so einfach wegnehmen, zumal dieser Akku in 60 Ländern problemlos transportiert werden konnte!

© 09.12.2016
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

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