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Es gibt wohl kaum einen Aquarianer, der den Skalar nicht kennt. Und die versierteren Aquarianer kennen und bewundern die großen, hochflossigen Altum-Skalare. Diese majestätischen Fische leben auch in der Region um Puerto Inirida. Nun ist der Rio Inirida, an dem Puerto Inirida liegt, trübe und nicht sehr einladend. Aber nur eine Bootsstunde Richtung Osten, trifft man auf den Rio Atabapo, der zusammen mit dem Rio Inirida ein Stück nördlicher auf den von Osten kommenden Orinoco trifft und sich mit diesem zweitgrößten Fluss Südamerikas vereinigt.
Blick auf den Orinoco, der hier auf den Atabapo/Inirida trifft
Unser Ziel war der kristallklare Rio Atabapo, dessen Schwarzwasser eine Wassertemperatur von über 30 °C aufweist!
Der Rio Atabapo zählt zu den schönsten Flüssen der Welt
Der Rio Atabapo bildet die Grenze von Kolumbien zu Venezuela. Er führt braunes, aber kristallklares Schwarzwaser, in dem z. B. die berühmten Altum-Skalare leben. Schon die Fahrt mit dem Boot über den Fluss ist ein echtes Erlebnis.
Jedes unserer drei Teams, nur zeitlich versetzt, befuhr den Atabapo Richtung Süden, entlang der Grenze zu Venezuela. Wir stoppten dort, wo es schön war, wo begeisternde Fotomotive zu sehen waren und wo wir interessante Fische vermuteten.
Bei der angenehmen Wassertemperatur war nur ein T-Shirt gegen die Sonne nötig. Wir Aquarianer gehen wegen der besonderen Beflossung der Altum-Skalare davon aus, dass sie die Strömung meiden und eher an ruhigen Standorten zu finden sind. Das ist auch oft der Fall, aber im Atabapo fanden wir Altum-Skalare am Rand, wie zu erwarten zwischen Holzwurzeln, aber in einer durchaus fühlbaren Strömung. Nur selten waren die Altum alleine oder zu zweit unterwegs. An einer Stelle, zwischen waagerecht verlaufendem Holz, zu dem die vertikalen Streifen der Altum so gar nicht passten, lebte eine Gruppe aus etwa 10 Tieren. Sie bewegten sich immer zwischen den Ästen des umgestürzten Baumes und verließen deren Deckung nie freiwillig. Wer sich sehr ruhig verhielt, konnte dem Trupp sogar dabei zusehen, wie er Nahrung am Holz suchte und daran herumpickte. Bis in 5 m Tiefe ragten die abgestorbenen Äste, und so blieb uns Schnorchlern immer nur kurze Zeit, sie auch in dieser Tiefe zu beobachten.
Seltene Unterwasseraufnahmen von Altum Skalaren in ihrem Lebensraum
Mit der Bresser-Actioncam gelangen schöne Filmaufnahmen der majestätischen Altum-Skalare im Rio Atabapo (Kolumbien). Sie hielten sich immer zwischen Ästen auf, von der Oberfläche bis in etwa 6 Meter Tiefe. Die Strömungsgeschwindigkeit für die eigentlich ruhiges Wasser liebende Fische, ist beachtlich!
In zwei weiteren Biotopen waren Altum Skalare zu finden: Zum einen zwischen großen Felsblöcken, die die Fische genauso als Deckung nahmen, wie Holzwurzeln und sogar direkt unter der Wasseroberfläche in nur 50 cm flachem Wasser einer Uferböschung. Dort allerdings nur Jungtiere, die sich dort zu zweit aufhielten. Wenn man absolut ruhig im Wasser lag und nur durch den Sucher der Kamera blickte, kamen die Jungtiere sogar bis auf wenige Zentimeter an die Kamera heran und es waren dann Portraits der schönen Tiere möglich!
Altum Jungtiere direkt unter der Wasseroberfläche
Jungtiere von Altum-Skalaren leben auch in flacheren Biotopen, aber immer in Bereichen, in denen sie sich zwischen Äste oder auch Steine zurückziehen können. Schön zu sehen ist, dass sie nicht kleinen Fischen nachstellen, sondern Nahrungspartikel von den Ästen picken.
Neben den Altum waren eigentlich immer Flaggenbuntbarsche (Mesonauta insignis), oft Crenicichla sp. cf. lugubris „Atabapo“ und natürlich auch Salmler zu finden. Die größten Fische neben den Altum waren Cichla (Cichla orinocensis und Cichla temensis). In keinem einzigen Altum-Biotop waren echte Unterwasserpflanzen zu finden. Höchstens überflutete Landpflanzen bzw. Blätter an den Ästen, der in das Wasser gestürzten Bäume, bilden eine kurzzeitige Unterwasserflora.
Eine Gruppe Flaggenbuntbarsche im Uferbiotop
Flaggenbuntbarsche waren sehr oft zu beobachten. Sie waren immer recht zutraulich und ließen sich in ihrem Verhalten kaum stören.
Crenicichla in ihren verschiedenen Lebensräumen
Crenicichla-Arten waren oft und immer in größeren Gruppen anzutreffen. Mit der auf dem Sandboden abgestellten Unterwasserkamera ließen sich unglaubliche Aufnahmen der schönen Tiere machen.
Unterwasserbeobachtungen von Fischen in ihrem natürlichen Lebensraum sind durch nichts zu ersetzen
Viele Fischarten besitzen eine recht große Fluchtdistanz. Wenn man die Unterwasserkamera ruhig am Boden verankert, kehren die Fische zurück und lassen sich ungestört filmen. So waren Aufnahmen von Piranhas und anderen scheuen Fischarten möglich.
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