JBL Workshop Vietnam 2013

JBL Workshop Vietnam 2013

Tauchen, Forschen und Schnorcheln im Südchinesischen Meer

Täglich wechselnd trafen sich die beiden Gruppen A und B morgens um 9:00 Uhr direkt am Hafen, der nur 10 Minuten Fußweg vom Hotel entfernt lag. Dort wurden die Teams auf zwei Boote verteilt. Alle Teilnehmer mit Tauchlizenz teilten sich ein Boot und die Schnorchelfraktion teilte sich das andere Boot. Nach 45 Minuten Fahrzeit zwischen den vorgelagerten Inseln und Fischerdörfern hindurch, erreichten wir die Tauch- bzw. Schnorchelplätze. Bei 28 – 30 °C Wassertemperatur war nur bei stundenlangem Aufenthalt im Wasser ein Taucheranzug nötig. Bei den Schnorchlern war eher ein Sonnenschutz angesagt, denn abends erkannte man jeden Schnorchler an der krebsroten Rückseite seiner Arme und Beine.

Die Korallenriffe reichen an den angefahrenen Plätzen bis direkt unter die Wasseroberfläche, so dass die Schnorchler das Gleiche sehen konnten, wie die Presslufttaucher. Nur einige Fischarten des Flachwassers, wie z. B. Blaustreifen-Doktorfische (Acanthurus lineatus) blieben den schnorchelnden Teilnehmern vorbehalten. Dafür konnten die Taucher in etwa fünfzehn Metern Tiefe Centriscinae, Geisterpfeifenfische und Seenadeln beobachten.

Die Steinkorallenformationen, besonders im Flachwasser bis 6 m Tiefe, waren unglaublich schön und hätten als Vorlage für einen Meerwasser-Aquascaping Wettbewerb dienen können! Ich habe wirklich viele Korallenriffe der Welt gesehen, aber die Steinkorallen von Nha Trang sind schwer zu toppen. Interessant ist, welche Korallen nebeneinander leben und welche einander meiden. Daraus kann jeder Meerwasseraquarianer lernen, welche Vergesellschaftung empfehlenswert ist und welche nicht. In den Pausen an Bord wurden die Wasserwerte analysiert und weitere Messungen durchgeführt. Erstmals konnte mit einem neu angeschafften UV-Messgerät auch die UV-Strahlung unter Wasser, nach UV-A und UV-B getrennt, mit wasserdichten Sensoren ermittelt werden. Für Messungen der Lichtintensität (Lux) unter Wasser nahm ich den wasserdichten Sensor des Messgerätes und hielt ihn in verschiedenen Tiefen, die ich genau mit meinem Tiefenanzeiger kontrollierte, in Richtung Sonne. Eine zweite Person an Bord konnte dann den Wert auf dem Messgerät ablesen und notieren. So führten wir Messungen bis in 8 Meter Tiefe durch. Leider war die Wasseroberfläche so unruhig, dass die Messergebnisse zu stark verfälscht wurden. Je stärker die Wasseroberfläche bewegt wird, desto stärker die Reflektion der Sonnenstrahlung. Etwas frustrierend ist der Vergleich zwischen Aquarium und Natur: Mittags misst man in den Tropen etwa 100.000 Lux, während eine 30 W T 8 Leuchtstoffröhre nur etwa 700 Lux in einigen Zentimetern Entfernung abgibt. Mit einer T5 Röhre lässt sich der Wert verdoppeln und ein guter Reflektor führt zu einer weiteren Verdoppelung der Luxzahl.

Wir hatten eigentlich vier Tauchgänge pro Tag und einen Nachttauchgang gebucht, mussten aber vor Ort erfahren, dass nur drei Tauchgänge am Tag möglich wären, weil alle Boote bis 17:00 Uhr wieder im Hafen sein müssten und Nachttauchgänge vor den Inseln generell seit Kurzem verboten worden waren. Eine wirklich plausible Erklärung dafür war leider nicht zu erhalten, nur abstruse Gerüchte über militärische Konflikte mit China. Wir konnten daher nur drei Tauchgänge am Tag durchführen und starteten einen Nachttauchgang vom Strand aus, den man in die Rubrik „Vollkommen überflüssig“ einreihen konnte (Sichtweite 0, Tiere 0, nur Sand).

Aber die Zeit im sonnendurchfluteten Meer während des Tages war voller Erlebnisse und interessanter Beobachtungen. Vietnam würde ich welterfahrenen Tauchern nicht unbedingt als Top-Destination empfehlen, da gibt es schönere, aber für Meerwasseraquarianer mit Interesse am Steinkorallen empfehle ich das Schnorcheln vor Nha Trang unbedingt!

Cookies, eine kurze Info, dann geht’s weiter

Auch die JBL Homepage nutzt mehrere Arten von Cookies, um Ihnen die volle Funktionalität und viele Services bieten zu können: Technische und funktionale Cookies benötigen wir zwingend, damit bei Ihrem Besuch dieser Homepage alles gelingt. Zusätzlich setzen wir Cookies für das Marketing ein. So ist sichergestellt, dass wir Sie bei einem erneuten Besuch auf unserer umfangreichen Seite wiedererkennen, den Erfolg unserer Kampagnen messen können, sowie anhand der Personalisierungs-Cookies Sie individuell und direkt, angepasst an Ihre Bedürfnisse, ansprechen können – auch außerhalb unserer Homepage. Sie können jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt – festlegen, welche Cookies Sie zulassen und welche nicht (mehr dazu unter „Einstellungen ändern“).

Auch die JBL Homepage nutzt mehrere Arten von Cookies, um Ihnen die volle Funktionalität und viele Services bieten zu können: Technische und funktionale Cookies benötigen wir zwingend, damit bei Ihrem Besuch dieser Homepage alles gelingt. Zusätzlich setzen wir Cookies für das Marketing ein. Sie können jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt – festlegen, welche Cookies Sie zulassen und welche nicht (mehr dazu unter „Einstellungen ändern“).

In unserer Datenschutzerklärung erfahren Sie, wie wir personenbezogene Daten verarbeiten und für welche Zwecke wir die Datenverarbeitung einsetzen. erfahren Sie, wie wir personenbezogene Daten verarbeiten und für welche Zwecke wir die Datenverarbeitung einsetzen. Bitte bestätigen Sie mit „Zur Kenntnis genommen“ die Nutzung aller Cookies– und schon geht‘s weiter.

Sind Sie über 16 Jahre alt? Dann bestätigen Sie mit „Zur Kenntnis genommen“ die Nutzung aller Cookies– und schon geht‘s weiter.

Wählen Sie Ihre Cookie-Einstellungen

Technische und funktionale Cookies, damit bei Ihrem Besuch unserer Website alles gelingt.
Marketing Cookies, damit wir Sie auf unseren Seiten wiedererkennen und den Erfolg unserer Kampagnen messen können.
Ich akzeptiere die YouTube-Nutzungsbedingungen und bestätige, dass ich die YouTube-Datenschutzerklärung gelesen, verstanden habe.

PUSH-Nachrichten von JBL

Was sind eigentlich PUSH Nachrichten? Als Teil des W3C-Standards definieren Web-Benachrichtigungen eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen, die über den Browser Benachrichtigungen an die Desktop- und / oder Mobilgeräte der Nutzer gesendet werden. Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails). Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails).

Diese Benachrichtigungen ermöglichen es einem Webseitenbetreiber seine Nutzer so lange zu kontaktieren, wie seine Nutzer einen Browser offen haben - ungeachtet dessen, ob der Nutzer gerade die Webseite besucht oder nicht.

Um Web-Push-Benachrichtigungen senden zu können, braucht man nur eine Website mit einem installierten Web-Push-Code. Damit können auch Marken ohne Apps viele Vorteile von Push-Benachrichtigungen nutzen (personalisierte Echtzeit-Kommunikationen genau im richtigen Moment.)

Web-Benachrichtigungen sind Teil des W3C-Standards und definieren eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen. Eine Benachrichtigung ermöglicht es, den Benutzer außerhalb des Kontexts einer Webseite über ein Ereignis, wie beispielsweise über eine neuen Blog Beitrag, zu benachrichtigen.

Diesen Service stellt die JBL GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung, welcher genauso einfach aktiviert, wie deaktiviert werden kann.