Japanische Profizüchter verraten ihre Geheimnisse (Teil 2)

Wer die berühmten Koizüchter einmal in den Bergen der Präfektur Niigata besucht, wird in ihren Farmen Fahnen einiger bekannter Futterhersteller wehen sehen. Wenn Sie dann einmal im Kopf überschlagen, wie viel Futter eine Koifarm wohl braucht, wenn sie 500, oder wie die Marusei Koifarm sogar fast 1000 Naturteiche bewirtschaftet, kommen Sie schnell ins Grübeln, wie das alles bezahlt werden soll! Die Marusei Koifarm braucht z. B. etwa 3000 kg Koifutter monatlich. Das Futter auf den hübschen bunten Fahnen eines japanischen Herstellers auf der Farm kostet einen Koifreund um die 20,- € pro Kg. Das ergibt monatlich 60.000,- € Futterkosten. Wenn Marusei aus Sponsorgründen nur die Hälfte zahlen müsste, wären es immer noch 30.000,- €. Im Jahr also rund 360.000,- €.

In einem persönlichen Gespräch erzählten mehrere Züchter, dass die meisten von Ihnen bei den Massen an Jungenfischen nur preiswertes Futter füttern und ab einer Größe von etwa 20-30 cm wird bei den bis dahin selektierten Koi auf hochpreisiges Futter gewechselt! Sollten Sie einmal bei den Züchtern zu Besuch sein, werfen Sie einmal einen Blick hinter die Gebäude. Dort sehen Sie die leeren Futtersäcke und erkennen schnell, wie viel „teures“ Futter und wie viel „preiswertes“ Futter wirklich gefüttert wird! Wer hätte das gedacht!

© 03.06.2020

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Japanische Profizüchter verraten ihre Geheimnisse (Teil 1):

Der Vater vom bekannten Kujaku-Züchter Yasuaki Kaneko startete mit der Koizucht, weil ein Kunde seine Autoreparatur nicht bar zahlen konnte und ihm fünf Koi als Arbeitslohn brachte. Er lernte fleißig von den anderen Koizüchtern im Raum Ojiya und wurde immer besser.

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Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

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