Tierarten

Insekten, Spinnen, Skorpione, Amphibien, Echsen, Schlangen und Schildkröten sind die Tiergruppen, die am meisten in Terrarien gehalten werden. Wir geben Ihnen Hinweise zur Haltung der Tiere und unterteilen sie zum besseren Auffinden nicht in Regenwald- und Wüstentiere, sondern in die genannten Tiergruppen. Das ist zwar biologisch systematisch nicht korrekt, aber für das Auffinden für Sie am einfachsten.

Insekten und Tausenfüßer

Die Gruppe der Insekten ist zwar gigantisch groß, aber in den Terrarien finden sich nur wenige Arten regelmäßig. Auch bei den Tausendfüßern (nicht …füßler) sind es wenige Arten, die regelmäßig gepflegt werden. Beide Tiergruppen sind für Anfänger sehr gut geeignet. Nur Skolopender sollten wegen ihrer Giftigkeit dem Spezialisten vorbehalten bleiben!

Tausendfüßer/Schnurfüßer

Schnurfüßer leben in Regenwäldern auf feuchtem Erdboden.

Skolopender

Skolopender sind aggressive Räuber mit einer Länge bis zu 25 cm.

Gottesanbeterinnen

Gottesanbeterinnen sind faszinierende Geschöpfe mit einer unglaublichen Formen- und Artenvielfalt (2300 Arten).

Gespenster- und Stabschrecken

Mit über 2500 Arten sind diese skurrilen Insekten weit verbreitet.

Spinnentiere

Spinnen & Skorpione

Im Gegensatz zu den Insekten besitzen alle Spinnentiere nicht 6, sondern 8 Beine. In den Beinen stecken auch die meisten Nervenzellen und daher kann man sagen, dass sie mit den Beinen denken! Spinnen und Skorpione sind ideale Pfleglinge für kleinere Terrarien. Bei einigen ist wegen der Giftigkeit extreme Vorsicht angebracht. Bedenken Sie auch, dass Terrarien mit Gifttieren mit einem Schloss ( JBL TerraSafe ) gesichert werden sollten. Spinnen und Skorpione benötigen kein UV-A und B Anteil in ihrer Beleuchtung. Das Licht sollte daher zwar Wärme, aber kein UV erzeugen, ( JBL ReptilJungle Daylight 24W , JBL SOLAR REPTIL JUNGLE T8 , JBL ReptilDay Halogen , JBL LED SOLAR NATUR , JBL Reptil LED Daylight 12W ).

Vogelspinnen

Die beliebteste Spinnengruppe sind sicherlich die Vogelspinnen, die auch bei Indios in Südamerika als friedliche Haustiere gerne gehalten werden und mit denen die Indio-Kinder oft spielen (was die Spinnen sicherlich nicht schön finden, aber tolerieren).

Skorpione

Skorpione sind sehr interessante Terrarienbewohner und auch nicht schwer zu pflegen.

Amphibien

Amphibien, auch Schwanz- und Froschlurche genannt, können faszinierende Terrarienbewohner sein, die sowohl farblich, als auch vom Verhalten her enorm attraktiv sind. Schwanzlurche (Salamander, Molche, Axolotl) können sehr gut an Ersatzfutter gewöhnt werden, während hingegen Frösche ausschließlich Lebendfutter wie Fliegen usw. fressen. Dies sollte bei der Wahl der Tiere schon ganz am Anfang bedacht werden.

Axolotl

Axolotl sind sehr urtümliche und putzige Gesellen, die bei der Körperform im Larvenstadium mit Kiemen stehen geblieben sind.

Molche

Molche leben zwar überwiegend im Wasser, benötigen aber auch einen Landteil im Terrarium.

Pfeilgiftfrösche (Dendrobatiden)

Pfeilgiftfrösche, auch Baumsteiger oder Färberfrösche genannt, gehören sicherlich zu den farbenprächtigsten Terrarienbewohnern.

Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas)

Er ist sicherlich einer der schönsten Frösche weltweit und kommt aus Mittelamerika.

Krallenfrösche (Xenopus)

Diese aus Afrika stammenden Frösche leben ausschließlich im Wasser und bevorzugen ruhige Gewässer ohne Strömung.

Echsen

Die Echsen bilden eine extrem vielfältige Tiergruppe, die fast alle Lebensräume mit Ausnahme der Eisregionen der Erde besiedelt hat. Nur sehr wenige Arten sind Pflanzenfresser und können ohne tierisches Lebendfutter ernährt werden. Beachten Sie unbedingt die zur Verfügung stehende Terrariengröße. Viele Echsen werden sehr groß und benötigen viel Platz. Kletternde Arten benötigen hohe Terrarien, während hingegen Bodenbewohner viel Bodenfläche brauchen. Innerartliche Aggressionen können extrem ausgeprägt sein (z. B. bei Chamäleons).

Bartagame (Pogona vitticeps)

Obwohl diese Agamen eine Terrariengröße von mindestens 150 cm Länge benötigen, gehören sie zu den beliebtesten Echsen überhaupt.

Dornschwanzagamen (Uromastyx-Arten)

Diese Agamen leben in Wüstenregionen Nordafrikas und werden 30-40 cm groß.

Biberschwanzagamen (Xenagama-Arten)

Diese mit 15-20 cm kleiner bleibenden afrikanischen Hochlandechsen werden immer beliebter, da ihre Terrarien nur 100 cm lang sein sollten.

Chamäleons (Chamaelo- und Furcifer Arten)

Chamäleons in eine Gruppe zusammen zu fassen ist eigentlich unmöglich.

Anolis-Arten

Anolis-Arten sind sehr beliebte kleinere Echsen aus Regenwäldern Mittelamerikas und der Karibischen Inseln.

Halsbandleguane (Crotaphytus collaris, C. bicinctores)

Mit nur 25-30 cm Länge gehören sie zu den kleineren Leguanarten.

Grüner Leguan (Iguana iguana)

Grüne Leguane sind mit 2 m Länge sehr imposante Erscheinungen, die auch ein entsprechend großes Terrarium mit mindestens 2 x 2 x 2 m benötigen.

Chuckwalla (Sauromalus obesus)

Chuckwallas leben in Felsregionen der Wüstengebiete Nordamerikas bei entsprechenden Tagestemperaturen zwischen 30 und 40 °C.

Geckos (Gekkota)

Geckos sind sehr beliebte Terrarienbewohner, die jedoch sehr unterschiedliche Lebensräume bewohnen.

Skinke (Scincomorpha)

Mit über 1000 Arten sind die Skinke die artenreichste Echsengruppe.

Warane (Varanus)

Der 3 m lange Komodowaran ist sicherlich der bekannteste Vertreter dieser Echsengruppe.

Schlangen

Die faszinierende Gruppe der Schlangen ist unglaublich vielfältig. Von fast 10 m langen Würgeschlangen über 1 m lange ungiftige Nattern bis hin zu tödlich giftigen Arten ist alles zu finden. Bei giftigen Arten ist eine Sicherung der Terrarientüren mit einem Schloss ( JBL TerraSafe ) unbedingt nötig! Alle Schlangenarten ernähren sich räuberisch. Viele können mit toten Tieren (z. B. Mäusen oder Küken) gut versorgt werden. Einige Arten jagen gerne kleine Fische & Frösche und andere wiederum Insekten und einige Arten sind sehr schwer an Totfutter zu gewöhnen. Dies muss jedem Interessenten für Schlangen klar sein. Der Inhalt Ihrer Tiefkühltruhe wird sich dementsprechend ändern.

Je nach Lebensraum müssen Sie ein Trockenterrarium, Halbtrocken- oder auch Feuchtterrarium aufbauen. Eine 3 m lang werdende Kaiserboa (Boa constrictor) benötigt ein Terrarium mit den Maßen 200 x 100 x 200 cm. Außer bei Wüstenarten ist ein Badebecken ( X JBL ReptilBar ) fast immer empfohlen. 

Das Badewasser muss sauber sein – entweder mittels Filter oder durch tägliche Erneuerung. Für größere Badebecken ist die JBL Innenfilterreihe JBL CristalProfi i sehr gut geeignet. Für Wasserbecken bis 110 Liter z. B. der JBL CRISTALPROFI i80 greenline . Der Einsatz eines Wasseraufbereiters ( JBL Biotopol T ) ist sinnvoll, um eventuell vorhandene Schadstoffe wie Schwermetalle zu binden. Bei Klettermöglichkeiten muss auf eine gute Verankerung und Verschraubung der Äste geachtet werden. Schlangen haben enorme Körperkräfte und können fast jede Dekoration zum Einsturz bringen. Das gilt auch für Steinaufbauten in Wüstenterrarien. Diese sollten mit einem ungiftigen Kleber ( JBL PROHARU UNIVERSAL ) gut miteinander verbunden werden. Die Art des Bodengrunds hängt von der gepflegten Schlangenart ab. Für viele Arten wie Pythons und Nattern eignet sich JBL TerraBasis sehr gut. Sehr große Riesenschlangen bevorzugen gröberen Bodengrund wie JBL TerraCoco Kokoschips. Aber auch Buchenholzspäne sind bei Riesenschlangen sehr beliebt wie JBL TerraWood . Bei Wüstenschlangen wird meistens JBL TerraSand natur-gelb eingesetzt. Da die meisten Schlangen tagaktiv sind, ist eine Beleuchtung mit UV-Anteil dringend nötig. Mit Hilfe der Metalldampfstrahler JBL ReptilDesert L-U-W Light alu (Speziallampe für die Anwendung in der Reptilienhaltung! Nicht für andere Anwendungen geeignet! Kein EEK Label erforderlich. Ausnahmeregelung nach (EU) 2019/2015 Anhang IV 3. c) UV-Strahlung > 2mW/klm) und dem JBL UV-Spot plus (Speziallampe für die Anwendung in der Reptilienhaltung! Nicht für andere Anwendungen geeignet! Kein EEK Label erforderlich. Ausnahmeregelung nach (EU) 2019/2015 Anhang IV 3. c) UV-Strahlung > 2mW/klm) ist die richtige UV-A und UV-B-Versorgung immer sichergestellt. Sogar bei nachtaktiven Arten wie dem Grünen Baumpython ist eine UV-Strahlung wichtig, da die Abnahme der UV-Strahlung am Abend seine Aktivitätszeit startet und er tagsüber während seiner Ruhephase in den Baumkronen viel UV-Strahlung erhält. Eine Beschäftigung mit den Lebensumständen der jeweiligen Schlangenart ist somit unumgänglich.

Würgeschlangen

Praktisch alle Würgeschlangen kommen aus Waldbiotopen.

Nattern

Die meisten Natterarten sind ungiftig und wegen ihrer eher geringen Größe sehr gut für Terrarien geeignet.

Vipern, Grubenottern, Giftnattern und Trugnattern

Nur etwa 10 % aller Schlangenarten sind giftig. Die Giftigkeit muss differenziert betrachtet werden: Eine Art kann zwar ein extrem starkes Gift besitzen, injiziert aber nur eine geringe Menge (Seeschlangen) oder aber das Gift ist weniger toxisch, wird aber in größeren Mengen injiziert.

Schildkröten

Schildkröten haben die meisten Lebensräume erobert: Das Meer, das Land, die Sümpfe und das Süßwasser. Dementsprechend muss die Terrariengestaltung erfolgen. Oft wird beim Kauf von Jungtieren nicht bedacht, welche Größe die Schildkröte ausgewachsen erreicht und welche Terrariengröße dann nötig wird. Auch das hohe Alter vieler Schildkröten wird nicht bedacht!

Landschildkröten

Landschildkröten sind die am weitesten verbreitetsten Terrarientiere überhaupt.

Wasser- und Sumpfschildkröten

Die kleinen aktiven Jungtiere begeistern eigentlich jeden, der sie sieht.

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