Meerwasser-Pflege
Die Pflege eines Meerwasseraquariums
Für viele klingt es unglaubwürdig, wenn erfahrene Meerwasseraquarianer sagen, dass ein Meerwasseraquarium WENIGER Pflege benötigt als ein Süßwasseraquarium! Aber es ist korrekt, denn die gesamte Pflanzenpflege mit Düngung und Kürzen der Pflanzen fällt weg.
Im Meerwasseraquarium sind der regelmäßige Teilwasserwechsel und die Zugabe von Spurenelementen sowie von Kalzium/Magnesium die Hauptpflege. Die Kontrolle des Salzgehalts über ein Aräometer ist wichtig, da der Salzgehalt durch Wasserverdunstung langsam ansteigt.
Weitere Infos zum Thema Meerwasser finden Sie unter Meerwasser-das Wasser . Hier erfahren Sie, welche Infos zum Thema Wasser wichtig sind und wie Sie ein Meerwasseraquarium starten
Weitere Infos finden Sie unter Wasserwerte . Hier erfahren Sie detailliert, welche Wasserwerte es gibt, was sie bedeuten und wie man sie optimieren kann
Je nach Qualität Ihres Leitungswassers können Sie einfach Leitungswasser nachfüllen oder aber sich einen Vorrat an Osmosewasser zulegen. Dieser Osmosewasservorrat, auch für das Anmischen frischen Meerwassers für den Teilwasserwechsel, stellt in den meisten Familien den größten Streitpunkt dar! Im Badezimmer soll er nicht stehen, im Keller ist kein Platz und kein Wasseranschluss – wo soll er denn hin? Diese wichtige Frage sollte unbedingt geklärt werden, damit der Haussegen nicht schief hängt.
In gut eingefahrenen Riffaquarien mit geringem Fischbesatz ist es sogar unproblematisch, ein paar Tage zu verreisen, ohne die Tiere vom Nachbarn oder Futterautomaten füttern lassen zu müssen.
Ganz generell kann man sagen, dass die richtigen technischen Geräte zwar bei der Anschaffung eines Meerwasseraquariums mehr Geld kosten können als bei einem Süßwasseraquarium, langfristig aber zu einem funktionierenden und sorgenfreien Aquarium führen. Das erklären wir Ihnen im folgenden Bereich: