Hawaii – natürlich nur wegen der Gelben Doktorfische

Der eine oder andere muss bedauerlicherweise vielleicht einmal nach Australien oder Neuseeland reisen. Er hat dann zweimal zwölf Stunden aufregende Flugzeit vor sich und kennt spätestens nach den ersten zwölf Stunden alle Videofilme auswendig und auf Chinesisch. Wer allerdings die Flugmöglichkeiten sorgfältig studiert, wird Flugvarianten über Hawaii finden, die dort einen Stopp erlauben, ohne dass es Aufpreis kostet. Von Kalifornien sind es dann nur noch gut 5 Stunden zum 50. US Bundesstaat, mitten im Pazifik.

Auch wenn Sie in einem großen Flugzeug sitzen, werden Sie mit hundertprozentiger Sicherheit der Einzige an Bord sein, der wegen ein paar gelber Fische nach Hawaii fliegt. Die meisten anderen wollen solch belanglose Dinge machen, wie Vulkane besteigen, haushohe Wellen reiten, Wale erleben oder gelangweilt unter Palmen liegen. So etwas machen wir nebenbei mit.

Anflug auf Pearl Harbour

Wer im Landeanflug auf Honolulu am Fenster sitzt, kann mit etwas Glück einen Blick auf die ergreifende Geschichte der Insel Oahu werfen, die wir unter dem Desaster Pearl Harbour kennen. Im Hafen liegt heute noch das gesunkene Schlachtschiff USS Arizona auf Grund und wir können durch das kristallklare Wasser das ganze Schiff aus der Luft sehen.

Nun besteht Hawaii nicht aus einer Insel, sondern aus acht großen und vielen Miniinseln. Für uns Meerwasserfans sind Maui und Big Island am besten geeignet. Wer noch Vulkanismus nebenbei erleben möchte, sollte Big Island wählen, da der Kilauea aktiver ist, als der Haleakala auf Maui. Wer seine Weiterreise nach Big Island oder Maui allerdings in Honolulu kurz unterbricht, kann den bekannten Meerwasserspezialisten Julian Sprung besuchen, der als Kurator des großen öffentlichen Aquariums in Waikiki tätig ist.

Auch wenn Hawaii zu den Südseeinseln zählt, unterscheidet es sich durch den amerikanischen Way of Life doch erheblich von den Inseln Französisch Polynesiens. Dadurch ist die Online-Buchung eines Hotelzimmers in einer Lodge oder eines Mietwagens überhaupt kein Problem und funktioniert reibungslos. Preiswert ist Hawaii leider ebenso wenig, wie unsere Gelben Doktorfische.

Los geht es zu den Gelben Doktorfischen

Nach den Check-In Formalitäten im Hotel zieht es uns natürlich ganz schnell ins Wasser. Taucherbrille, Schnorchel und Flossen schnappen und los geht es zu den Gelben Doktorfischen!

Der erste Blick unter Wasser ist allerdings etwas ernüchternd: Keine schönen Korallenriffe und kein einziger Gelber Doktorfisch! Die Gesänge der Buckelwale entschädigen zwar für die etwas karge Unterwasserlandschaft, aber das Fehlen der Gelben Doktoren erzeugte massiven Frust. Naja, die Ursache war bestimmt der gut frequentierte Hotelstrand. Am nächsten Tag hatte ich eine Einladung von Mike Severns erhalten, dem bekanntesten Tauchunternehmen Mauis. Dann sollte es vielleicht auch mit den Gelben Doktoren klappen. Oder stimmt der Vorwurf der Tierrechtler, dass durch die Meerwasseraquaristik alle Fische weggefangen werden?

In aller Herrgottsfrühe traf das Team von Mike Severns mit Anhänger und Boot am Hafen ein, denn der Wellengang nimmt im Laufe des Tages so stark zu, dass ein Tauchen nachmittags an den vorgelagerten Riffen nicht mehr möglich ist. Auf der Bootsfahrt zur halbmondförmigen Kraterinsel Molokini stellte der Tauchguide die spannende Frage, was wir sehen wollten. Es kamen die üblichen Wünsche wie Wale, Mantas, Haie (nach Größe sortiert). Als ich an der Reihe war, wurden meine Wünsche mit bösen Blicken der anderen Taucher gestraft: Gelbe Doktorfische, Drachenmuräne und Harlekingarnelen. Schlimmer als die Blicke der anderen Taucher, war die Antwort des freundlichen Tauchguides: Gelbe Doktorfische sind bei Molokini nicht zu finden, vielleicht im Flachwasser direkt bei Maui. Drachenmuränen habe er seit 1000 Tauchgängen nicht mehr gesehen und das eine Pärchen Harlekingarnelen, das er kannte, ist seit 2 Jahren verschwunden. Na toll – 12.000 km Flug für die Katz!

Das Wasser um Hawaii gehört zu den klarsten aller Ozeane

Da der Seegang sich noch in Grenzen hielt und nur die Hälfte der Taucher die See mit Vorverdautem versorgt hatten, starteten wir an der Außenseite des Kraters. Den Hinweis des Tauchguides zur phänomenalen Sichtweite des Pazifiks bei Hawaii werde ich nie vergessen: „Wenn ihr gleich reinspringt und absinkt, behaltet euren Tiefenmesser im Auge. Wenn ihr mit dem Hinterteil auf den Boden aufschlagt, seid ihr in 60 Metern Tiefe angekommen…“

Und es war kein Witz. Das Wasser um Hawaii, das zu jeder Festlandsmasse mindestens 4000 km entfernt liegt, gehört zu den klarsten aller Ozeane. Das klare Wasser lässt das Sonnenlicht so ungehindert eindringen, dass wir in 60 Metern Tiefe noch meinen, knapp unter der Oberfläche zu sein! Absolute Weltspitze! Weniger Weltspitze waren die Korallenformationen, die so eher gar nicht vorhanden waren. Schroffe Felsen von der Oberfläche bis zum Meeresboden, kaum Bewuchs, nur einige Peitschenkorallen, flächige Porites Korallenformationen und natürlich keine Gelben Doktoren. Dafür stand hinter mir eine Felswand, die bis eben noch nicht vorhanden war. Als die Felswand sich bewegte, wurde klar, dass es kein Erdbeben, sondern ein Buckelwal war, der nur kurz abgescannt hat, was da vor ihm vor dem Felsen hing. Eine Begegnung, die man nicht so schnell vergisst – schon gar nicht, wenn ein Makroobjektiv an der Unterwasserkamera montiert ist. Aber genau ab diesem Moment bin ich nie wieder mit nur einer Kamera ins Wasser gestiegen!

Diese, dem offenen Meer zugdrehte Seite des Molokini Kraters, war ein perfektes Beispiel für die Anpassung der Meeresorganismen an richtig raue See: Zwei flach wachsende Hartkorallenarten, nicht einmal Weichkorallen und nur Fischarten, die an Hand gegabelter Schwanzflossen leicht als Schnellschwimmer zu identifizieren waren. Kugelfische, Seenadeln oder Feilenfische würden sich hier wie in einer Waschmaschine fühlen.

Der zweite Tauchgang führte uns in die geschützte Innenseite des Halbmondes. Und endlich gab es ein Korallenriff zu bestaunen – selbstverständlich ohne gelbe Doktoren, dafür den schönen Falterfisch Chaetodon quadrimaculatus, der das gleiche Verbreitungsgebiet wie C. flavescens besitzt und eigentlich seltener vorkommt. Aber immerhin gab es viele typische pazifische Riffbewohner und ein grauenhaftes Schauspiel, das mir die Brutalität der Natur in nur wenigen Zentimeter Abstand sehr deutlich zeigte: Es begann vollkommen harmlos: Ein Pärchen Riffbarsche hatten die Liebe füreinander entdeckt und laichten an einer abgestorbenen Koralle ab. Nach einiger Zeit war der Liebesakt vollzogen und die stolzen Eltern bewachten ihr Gelege. Aus dem Nichts näherte sich eine vagabundierende Horde Schmetterlingsfische, in denen sich ein Trompetenfisch halbwegs versteckte. Durch seine langgestreckte Körperform sah sein Schwanzteil immer noch oben aus der Wolke Falterfischen heraus. Die Chaetodon miliaris überfielen das (noch) glückliche Elternpaar und fraßen das gesamte Gelege auf. Die Eltern hatten keinerlei Chance, kämpften mit dem Mut der Verzweiflung und bis zur Erschöpfung gegen die Übermacht – aber vergebens. Zu allem Elend näherte sich dann im Schutz der Falterfische auch noch der Trompetenfisch, der beide Elterntiere nacheinander verschlang! Da soll noch mal einer über die Maskenpflicht im Supermarkt meckern. Es gibt definitiv Schlimmeres…

Gegen Mittag kehrte unser Boot in den Hafen zurück, bevor das Meer die Wellen in Haushöhe ansteigen ließ. Taucher raus aus dem Wasser – Surfer rein ins Wasser. Ich bin nicht wirklich ängstlich und fühle mich auch bei Strömung und Wellen im Meer recht wohl. Aber die Höhe dieser Wellen, die sich ungebremst in 4000 bis 6000 km offenem Ozean aufbauen können, sind absolut respekteinflößend.

Mit dem Mietwagen holte ich mir Pressluftflaschen aus einem Dive Shop und fuhr am nächsten Morgen bei relativ ruhiger See an der Küste entlang, um ein Plätzchen zu suchen, wo ich ungestört in das Wasser gehen und weiter nach meinen gelben Freunden Ausschau halten konnte. Dabei vermied ich es, mit dem Mietwagen über hohe Bergkämme zu fahren, denn nach einem Tauchgang sollte man nicht über 1000 m in die Höhe fahren, um Tauchkrankheitsprobleme mit ausperlendem Stickstoff im Blut zu vermeiden. Aber eine Straße führte direkt am Meer entlang Richtung Süden und ich hatte die Wahl zwischen landschaftlich schönen und sehr schönen Plätzen. Kofferraum auf, Klamotten an und rein in den endlos scheinenden Pazifik. Unter Wasser empfingen mich wieder die Gesänge der Buckelwale und man fühlte sich schon fast wie zu Hause. Auch hier waren nur wenige Korallenformationen aber…endlich die ersten Gelben Doktorfische. Und gar nicht wenige. Eine große Gruppe aus rund dreißig Tieren, fast schon ein Schwarm, durchschwammen die großen Riffblöcke in nur knapp zehn Metern Wassertiefe. Was für ein herrlicher Anblick! Dreißig Fische mal 80,- € wären 2400,- €. Aber das dazu passende Aquarium in der richtigen Größe hätte eine Grundfläche von ungefähr 20 mal 20 und eine Höhe von 5 Metern. In solch einem Riffabschnitt bewegte sich die Gruppe flavescens lange Zeit, bevor sie zum nächsten Riffabschnitt weiterzogen. Sie vermieden das Überqueren von größeren Sandflächen, die teilweise mit Halimeda Pfennigalgen bewachsen waren. Ich konnte sogar ein weißes Exemplar in der Doktorengruppe entdecken. Weiße oder auch teilweise weiße Tiere mit Störungen der gelben Pigmentierung werden immer wieder einmal beobachte, kommen aber selten vor.

Wie im Aquarium zupften die Gelben Doktoren unermüdlich an Algen und nicht erkennbaren Dingen zwischen dem Riffgestein herum. Das Riff war aber auch deutlich vielgestaltiger und artenreicher, als draußen beim Molokini Krater. Hier an der Küste können sie einfach entlang der küstennahen Riffe weiterziehen. Das kleine Riff am Molokini bot vielleicht zu wenig Raum für die geselligen Tiere? Dort lebte ja wirklich kein einziger Gelber Doktorfisch und der Weg vom Krater zum Saumriff in Ufernähe war lang, tief und führte sicherlich über große Sandbodenflächen. Allerdings leben die Gelben Doktorfische nicht nur bei Maui, sondern bei allen Inseln Hawaiis. Sogar bei den südjapanischen Ryukyu-Inseln, etwa 6000 km nordwestlich von Hawaii, konnten wir auf der JBL Expedition 2019 Gelbe Doktoren nachweisen. Auch auf den 4000 km entfernt liegenden Marshallinseln leben Zebrasoma flavescens. Auf jeden Fall bin ich beruhigt, dass wir Aquarianer den Bestand nicht dezimiert haben, denn Gelbe Doktorfische fand ich später an jedem Küstenabschnitt rund um Maui und Big Island. Zudem wurden sie erstmals 2015 nachgezüchtet, wobei der Bedarf höher ist, als das Angebot an Nachzuchten, die auch rund 1/3 teurer als die Wildfänge sind. Aber wir sollten nie vergessen, dass noch NIE eine Tierart durch Heimtierhaltung im Fortbestand bedroht oder gar ausgerottet wurde. Das müssen sogar die ganz radikalen Tierrechtler zugeben und anerkennen.

Auch in nur zehn Metern Wassertiefe geht der Luftvorrat irgendwann zu Ende und es ging Richtung Ufer. Ein einsamer Manta Rochen kam noch vorbei, umkreiste mich dreimal und zog weiter. Sehr interessant wurde noch die Beobachtung von Meeresschildkröten, die sich geduldig von Doktorfischen (Ctenochaetus strigosus?) den Panzer von Algen abweiden ließen. Beim Anblick der vielen Schildkröten musste ich an die Reaktion der Hawaiianer denken, die vor vielen Jahren einen Zusammenhang zwischen den vielen Schildkröten und Tigerhaien für sicher hielten. Tigerhaie fressen Meeresschildkröten, da ihre speziellen Sägezähne (haben nur Tigerhaie) den Panzer von den Schildkröten durchsägen können. Die Insulaner fingen nun alle Schildkröten, um den Haien keinen Grund mehr zu geben, die Küstengewässer von Hawaii aufzusuchen! Wenn Menschen Angst haben, machen sie oft merkwürdige Dinge…

Übrigens beteiligten sich die Gelben Doktoren kaum an den Panzer-Putzaktivitäten. Das überließen sie ihren Kollegen, den Borstenzahndoktoren, deren Zähne für das Abraspeln der Panzer sicher besser geeignet waren. Die spitze Maulform der flavescens eignet sich besser, um aus den Spalten des Riffs Algen und anderes herauszupicken. Beide Arten fressen zwar das gleiche, aber eben in verschiedenen ökologischen Nischen. Trotz der vielen Schildkröten tauchte (leider) kein einziger Tigerhai auf und nun stand noch ein Punkt auf der To Do Liste: Ein nächtlicher Besuch im Riff und einen Blick in die Schlafzimmer der Tiere werfen.

Endlich Nacht im Riff

Nach Einbruch der Dunkelheit warte ich immer noch eine Weile, bis es wirklich Nacht im Riff geworden ist. Viele Tiere sind dämmerungsaktiv und es herrscht auch bei anbrechender Dunkelheit immer noch so viel Leben im Riff, wie in einer Fußgängerzone kurz vor Geschäftsschluss. Aber wenn die Geschäfte dann wirklich schließen, dann ist es plötzlich wie ausgestorben und die nachtaktiven Bewohner kommen aus ihren Verstecken. Im Riff sind dies zuerst viele Garnelenarten und auch Muränen schwimmen außerhalb ihrer Löcher herum. Muränen sind grundsätzlich liebenswerte Geschöpfe, jedoch kurzsichtig wie Querdenker. Deswegen besitzen sie diese röhrenförmigen Riechrüssel, die ihnen helfen, jeden noch so gut versteckten Kraken oder Fisch aufzuspüren. Unseren Finger vor ihrem Maul können sie nicht so richtig erkennen und beißen daher unter Umständen hinein. Haben sie aber gelernt, dass dieser unscharfe weißliche Wurm manchmal Futter bringt, können sie extrem zutraulich und anhänglich werden!

Auf den ersten Blick glauben wir nachts oft, neue Fischarten entdeckt zu haben. Aber leider sind es nur bekannte Arten in ihren Schlafanzügen, die da zwischen den Korallen herumhängen. Man müsste mal ein Buch mit den Tag- und Nachtfärbungen der Fische herausbringen…aber wen interessiert das wirklich?

Meine Zeit auf Hawaii verflog viel zu schnell. Hawaii bietet zwar wenig Korallenfaszination, aber interessante Fische, mit viel Glück Walbegegnungen unter Wasser und auch über Wasser wird es nie langweilig. Es gibt endemische Landpflanzen, die nur oben auf den Vulkanen leben, wie z. B. das Silberschwert. Botaniker fühlen sich auf Hawaii wie auf Drogen! Es gibt so viele Pflanzenarten, die einen Siegeszug um die ganze Welt angetreten haben, aber ursprünglich von Hawaii stammen. Nur die ganz speziell angepassten, wie z. B. das Silberschwert (Argyroxiphium sandwicense), kann man nie verpflanzen. Sie sterben, wenn man sie aus ihrem Lebensraum oben auf dem Vulkan an einen anderen Standort umsiedeln möchte. Aber wir haben ja Sonnenblumen bei uns – und die sind mit dem Silberschwert immerhin verwandt!

© 09.10.2022
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

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