Teichfisch-Krankheiten
Welche Teichfischkrankheiten gibt es und wie kann man sie bekämpfen?
Viele Teichbesitzer sind der Meinung, dass Fischkrankheiten meist eingeschleppt und von kranken Fischen übertragen werden. Zum Glück ist dies äußerst selten der Fall und Sie haben es zum Großteil in der Hand, ob Ihre Fische gesund bleiben. Über 90 % der Krankheiten werden durch falsche Lebensumstände wie Wasserwerte und unzureichende Ernährung ausgelöst!
Tipp
Auf der JBL Homepage finden Sie das Online Hospital das Ihnen eine komplette Übersicht der Krankheiten (auch im Aquarium) mit über 500 Bildern gibt.
Fischkrankheiten
Sollten Ihre Teichfische einmal krank werden, zeigen wir Ihnen hier, um welche Krankheit es sich handelt und wie sie zuverlässig bekämpft werden kann.
Identifizierung von Fischkrankheiten
Fischkrankheiten zu beschreiben ist nicht ganz einfach. Daher haben wir hunderte von Fotos zusammengetragen, die Ihnen bei der Identifizierung von Fischkrankheiten helfen können. Werfen Sie einen Blick in das Online Hospital . Dort haben Sie die Möglichkeit, Fischkrankheiten an Hand von Bildern zu diagnostizieren oder aber auch mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels zu identifizieren. Ein Klick auf das Krankheitenfoto führt Sie dann zur entsprechenden Fischkrankheit und der dazugehörigen Behandlung sowie zu Verwechslungsmöglichkeiten.
Auslösende Faktoren von Fischkrankheiten bei Teichfischen
Fischkrankheiten bei Teichfischen werden zwar durch Parasiten, Bakterien oder andere Erreger hervorgerufen, aber oft zuvor durch andere Faktoren ausgelöst: So kann die Schwankung des pH-Wertes Ihres Teichwassers (morgens niedrig mit pH 6, abends hoch) zu einer Schwächung Ihrer Fische führen, was wiederum überhaupt erst die Infektion mit pathogenen Keimen oder Parasiten durch das geschwächte Immunsystem ermöglicht. Der Vergleich zum Menschen passt recht gut: Wir sind auch deutlich anfälliger gegenüber Krankheiten, wenn wir stark gestresst sind.
Daher ist ein stabiles Wassermilieu und eine gute Ernährung die beste Vorbeugung gegen Fischkrankheiten. Also: Bekämpfen Sie die Fischkrankheit mit dem passenden Medikament und prüfen Sie dann Ihre Wasserparameter, um die Ursache ausfindig zu machen. Stellen Sie u. U. die Ernährung Ihrer Fische auf ein sehr hochwertiges Futter um, das an die Fischgröße und Ernährungsweise exakt angepasst ist.
Krankheitenausbruch nach Einsatz neuer Fische
Teichfreunde beobachten manchmal, dass neue Fische zum Ausbruch einer Krankheit führen und meinen dann, dass der Händler Ihnen kranke Teichfische verkauft habe. Dies ist meistens nicht ganz korrekt! Wieder ist der Vergleich zum Menschen angebracht, der die Problematik offen legt: Als die Spanier um 1500 n. Chr. Südamerika eroberten, brachten sie die „harmlose“ Grippe mit. Da die Ureinwohner Südamerikas diesen Grippeviren jedoch vorher nie ausgesetzt waren, besaßen sie keinerlei Abwehrkräfte dagegen und starben zu Tausenden. Im Teich kann es ähnlich sein. Die neu eingesetzten Fische besitzen einige harmlose Parasiten, gegen die sie jedoch gute Widerstandsfähigkeit aufgebaut haben. Ihre Teichfische sind mit genau diesen Erregern noch nie in Kontakt gekommen und sind daher sehr anfällig. Daher ist eine Stärkung des Immunsystems Ihrer Fische und auch der Neuankömmlinge (die Problematik gilt ja in beide Richtungen) mit JBL AccliPond mehr als empfehlenswert!
Übersicht Teichfisch-Krankheiten
Es gibt einige Krankheiten, die bei Teichfischen immer wieder einmal auftreten und mit speziellen Medikamenten schnell und sicher behandelt werden können. Es gibt nur sehr wenige Krankheiten, bei denen eine Behandlung leider ausgeschlossen ist, wie z. B. beim Koi-Herpesvirus. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Teichfisch-Krankheiten vor und erklären, ob und wie man sie behandeln kann. Im Online Hospital haben Sie die Möglichkeit, Fischkrankheiten nach Bildern zu diagnostizieren und Tipps zu Behandlung zu erfahren.
* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Krankheitsrisiken von vornherein durch UV-C Wasserklärer vermindern
Ein UV-C Wasserklärer sorgt nicht nur für kristallklares Wasser, sondern verringert auch die Keimzahl im Wasser. Die Menge an krankheitserregenden Keimen ist durchaus entscheidend für das Infektionsrisiko. Wenn in Ihrem Wohnzimmer einer niest und hustet ist die Anzahl herumfliegender Keime gering und Ihr Infektionsrisiko gering. Veranstalten Sie aber eine Party mit Grippekranken, ist es fast garantiert, dass Sie am nächsten Tag ebenfalls Grippe haben werden. Mit Hilfe eines UV-C Wasserklärers ist es möglich, die Menge der krankheitserregenden Keime im Wasser drastisch zu reduzieren und so den Infektionsdruck für Ihre Teichfische wirkungsvoll zu senken. Wichtig ist beim Einsatz eines UV-C Wasserklärers immer, dass Sie die Wasserdurchflussmenge an die Stärke des UV-C Wasserklärers anpassen! Ist die Pumpenleistung zu hoch, fließt das Wasser zu schnell an der keimtötenden UV-C Strahlung vorbei und eine „Sterilisierung“ kann nicht ausreichend durchgeführt werden. Daher beachten Sie unbedingt die empfohlenen Pumpenleistungen zu den jeweiligen Wattstärken: