Die 10 größten Fehler bei neu angelegten Koiteichen

Natürlich machen Koi-Freunde keine Fehler. Aber sollte ein unerfahrener Neubesitzer unter ganz widrigen Umständen vielleicht doch einen Fehler machen, könnte ihm dieser Artikel vielleicht helfen!

1. Spare Wasser, indem du vom Dach Wasser in deinen Teich leitest!

Die Idee klingt gut, ist aber extrem problematisch! Wie sieht ihr Auto aus, wenn es im Frühjahr und Sommer ein paar Tage ohne Regen draußen gestanden hat? Es ist komplett mit Blütenstaub und Pollen bedeckt. Und genau das passiert auch auf Ihrem Dach. Diese Nährstoffbrühe wird dann beim nächsten Regen in Ihren Teich gespült. Wenn Sie Algenliebhaber sind, ist dies der richtige Weg! Zusätzlich fließt das Regenwasser, von Menschen mühevoll durch erhöhte CO2-Werte in der Luft zu saurem Regen verwandelt, durch Ihre oft kupferhaltige Regenrinne. Durch den niedrigen pH-Wert werden Kupferionen aus der Rinne herausgelöst und gelangen in Ihren Teich. Ab 0,3 mg/l Kupfer wird dies dann nicht nur für alle Mikroorganismen tödlich, sondern auch für die Fische! Dafür haben Sie durch das Kupfer dann aber immerhin weniger Algen.

2. Nimm Brunnenwasser, das ist günstiger als Leitungswasser!

Das stimmt natürlich, aber bitte prüfen Sie Ihr Brunnenwasser vor der Einleitung in Ihren Teich. Viele Brunnen sind aus berechtigten Gründen z. B. für die Trinkwassergewinnung nicht zugelassen. Prüfen Sie unbedingt, wie viel Eisen (Fe-Test, Sollwert 0,2 mg/l) Ihr Brunnenwasser enthält. Auch die beiden Algennährstoffe Nitrat (NO3-Test, Sollwert 5 mg/l) und Phosphat (PO4-Test, Sollwert 0,1 mg/l) sind oft in Brunnenwasser zu finden, besonders dann, wenn landwirtschaftliche Nutzgebiete in der Region sind und von den Bauern intensiv gedüngt werden.

3. Wasserwechsel braucht kein Mensch – der Regen füllt meinen Teich ja wieder auf!

Ja, wir Menschen sind grundsätzlich faul und Wasserwechsel gehören nicht zu unseren Lieblingsbetätigungen. Außerdem kostet Leitungswasser Geld! Dagegen steht folgender Sachverhalt: Regenwasser ist praktisch destilliertes Wasser, enthält also keine Mineralien. Einige Mineralien sind aber für unseren Teich überlebenswichtig. Dazu gehört an erster Stelle die Karbonathärte. Die Karbonathärte stabilisiert den pH-Wert im Teich. Bei einer KH unter 5 °dKH schwankt der pH-Wert Ihres Teichwasser fröhlich zwischen z. B. 6,0 am Morgen und 10 am Abend. Da der pH-Wert ein logarithmischer Wert ist, bedeutet dies eine Zu- bzw. Abnahme des Säuregehaltes um den Faktor 10.000!!! Die Karbonathärte ist somit die Lebensversicherung für Ihren Teich und sollte unbedingt regelmäßig überprüft werden. Durch starke Regenfälle wird sie aber im Teich stark verdünnt und durch Algenwachstum wegen CO2 Mangels auch noch verbraucht (biogene Entkalkung). Im Fachhandel gibt es gute Produkte wie z. B. JBL StabiloPond, mit denen die KH auf die richtige Höhe gebracht werden kann. Daher bitte nicht nur auf Regenwasser zum Auffüllen des verdunsteten Wassers verlassen, sondern ab und zu auch einen Teilwasserwechsel mit Leitungswasser durchführen!

4. Hohe Ammoniakwerte sind für die Koi die größte Gefahr!

Das Thema Ammonium/Ammoniak scheint irgendwie ein großes Mysterium zu sein. Ich erlebe auf Vorträgen und Schulungen weltweit immer wieder die merkwürdigsten Ansichten zu diesen beiden Stickstoffverbindungen. Erstmal die Tatsachen: Ammonium NH4 ist für Fische ungiftig. Bei pH-Werten über 6,0 wird mit zunehmendem pH-Wert eine immer größere Menge zu giftigem Ammoniak umgewandelt (NH3). Normalerweise wandeln nitrifizierende Bakterien im Teichwasser und vor allem Bodengrund und Filter das anfallende Ammonium direkt in Nitrit (NO2) und weiter in Nitrat (NO3) um. Erst wenn zu viel Ammonium anfällt, schaffen die Bakterien den weiteren Abbau evtl. nicht mehr (zu viele Fische, Überfütterung, zu kleiner Filter). Dann gibt es einen „Ammonium-Stau“ und der Wert steigt in gefährliche Bereiche, sofern der pH-Wert über 6,0 liegt. Jeder Fisch gibt täglich eine große Menge Ammonium direkt über seine Kiemen in das Wasser ab. Auch dieses Ammonium muss von den Bakterien über Nitrit zu Nitrat umgewandelt werden. Somit wird auch ohne Überbesatz und Überfütterung eine große Menge Ammonium an das Wasser abgegeben. Leider sind viele Ammonium/Ammoniak-Test etwas eigenartig: Die beigelegte Farbkarte für das Auslesen des Wertes trägt in der Überschrift Ammonium/Ammoniak. Der Anwender darf sich somit aussuchen, was sein Ergebnis nun zeigt! Auch eine Tabelle zum Auslesen, wie viel Ammonium je nach pH-Wert zu giftigem Ammoniak wird, fehlt. Solche Tests sind wirklich nicht so richtig zu Ende gedacht. Sehr schade und tatsächlich auch gefährlich für den Anwender bzw. seine Koi!!!

5. Gib deinem Teich ab und zu Salz zu – das ist gut für den Teich und deine Koi!

Es gibt sicherlich Teichbesitzer, die mit Salzzugaben gute Erfahrungen gemacht haben, aber welche eigentlich genau? Salzzugabe bewirkt definitiv folgendes: Bakterien (gute wie schlechte) vertragen keine Salzgehaltsänderungen des Wassers und gehen zu Grunde. Das ist gut, wenn es um pathogene Keime geht, aber extrem problematisch, wenn es sich um die wichtigen Filterbakterien handelt! Dies ist wissenschaftlich eindeutig belegt. Im Koi-Teich existieren im Regelfall wenige Pflanzen, in Gartenteichen schon deutlich mehr. Pflanzen, wie auch Algen, mögen Salz ebenfalls nicht. Salz hat einen wichtigen therapeutischen Zweck: Durch die Erhöhung des Salzgehalts ändern wir die osmotischen Verhältnisse im Wasser. Normalerweise strömt permanent Süßwasser in den Fisch hinein (Wasser diffundiert durch die halbdurchlässigen Zellmembranen immer in Richtung der höheren Salzkonzentration, um einen Konzentrationsausgleich herzustellen). Durch eine Salzzugabe drehen wir die Verhältnisse um: Der Fisch gibt Wasser an das nun salzhaltige Wasser ab und schleimt dabei auch ab. Parasiten sitzen oft in oder auf der Schleimhaut. Für eine Krankheiten-Bekämpfung macht eine Salzzugabe somit durchaus Sinn. Aber nicht permanent! Da überwiegen die Nachteile eindeutig. Und übrigens wird weder die Gesamthärte GH, noch die Karbonathärte KH erhöht, denn Natriumchlorid (NaCl=Kochsalz) enthält weder das eine, noch das andere.

6. Beim Futter kann man richtig sparen! Es gibt große Säcke Futter für wenig Geld im Internet

Lieber Koifreund: Sie haben eventuell viel Geld für Ihre Koi ausgegeben und lieben ihre Fische wie Familienmitglieder. Wollen Sie wirklich bei Futter sparen? Würden Sie in Ihren gepflegten Porsche auch Multibereichsöl vom Discounter schütten?

Gehen wir das Ganze fachlich an: Futter kann gleich aussehen, aber inhaltlich gravierende Unterschiede aufweisen. Die großen preiswerten Beutel mit Futter enthalten oft Mastfutter für Karpfen oder noch schlimmer: Für Forellen. Forellen sind Räuber und brauchen eine vollkommen andere Zusammensetzung als unsere Koi, die Allesfresser sind. Auch das Karpfen-Mastfutter ist nicht wirklich geeignet. Außer, Sie finden kugelrunde Koi attraktiv. Diese Futter haben ungeeignete Protein-Fettverhältnisse, die zu unschönen Körperformen und Mangelerscheinungen führen werden. Die richtigen Protein-Fettverhältnisse hängen von der Wassertemperatur ab: Zwischen 5-15 °C wäre 2:1 richtig ( Winterfutter). Im Frühjahr und Herbst ist bei 10-20 °C ein Protein-Fettverhältnis von 3:1 korrekt und im Sommer bei hohen Temperaturen sollte ein 4:1 Verhältnis angestrebt werden.

Bei nicht richtig zusammengesetztem Futter passiert Folgendes: Die Fische können das Futter nicht richtig verdauen => es liegt evtl. zu lange im Verdauungstrakt und führt z. B. im Winter zu massiven Problemen bis hin zum Tod. Bei falschem Protein-Fettverhältnis kommt es zu Verfettungen in den Organen der Koi und die Widerstandskraft gegen Krankheiten sinkt. Minderwertige Inhaltsstoffe (= günstiger Preis) führen zu verstärkten Ausscheidungen. Das kennt übrigens jeder Hundebesitzer! Hochwertiges Futter kann besser verdaut werden und es wird weniger ausgeschieden. Dadurch werden die Tiere mit WENIGER Futter kräftiger und belasten das Wasser durch weniger Ausscheidungen auch deutlich geringer. Denken Sie bitte noch einmal darüber nach, ob Sie beim Futter nicht vielleicht doch zu einem hochwertigeren Futter greifen sollten. Danke (im Namen Ihrer Fische)!

7. Nachts können Sie Ihren Teichfilter gerne ausschalten!

Irgendwie landen wir immer wieder beim Sparen. Warum sonst sollten wir einen Filter ausstellen wollen? Wenn Sie Ihren Filter ausstellen oder er durch einen längeren Stromausfall still gestanden hat, sinkt innerhalb des Filters der Sauerstoffgehalt dramatisch. Die Bakterien sterben ab bzw. schalten ihren Stoffwechsel um. Es werden oft giftige Stoffwechselprodukte wie z. B. Schwefelwasserstoff (H2S) produziert. Wenn der Strom dann wieder angeschaltet wird, wird dieses wunderbare Gemisch aus Giftstoffen und toten Bakterien in Ihren Teich gespült. Da freuen sich Ihre Fische bestimmt. So nebenbei ergibt sich eine ganz neue Problematik: Ein vorher besiedeltes Filtermaterial wird sehr schwer neu besiedelt! Es dauert evtl. viele Wochen, bevor Ihr Filter wieder biologisch anläuft! Daher lassen Sie Ihren Filter bitte durchgehend laufen und reinigen Sie ihn, wenn er länger als 12 h still stand.

8. Schlamm am Boden ist natürlich und gut für den Teich!

Nur Ihre Frösche, Kröten und Molche freuen sich über eine kräftige Schlammschicht am Boden Ihres Teiches. Und ja, Schlamm ist natürlich. Leider verlanden ALLE natürlichen Teiche und Seen im Laufe ihres Lebens durch Laubeintrag. Die Laubschicht bringt für uns Koi-Teichbesitzer leider nur Nachteile. Sie verringert das Wasservolumen bzw. den Schwimmraum erheblich. Messen Sie einmal mit einem Zollstock nach, in welcher Tiefe Ihre Schlammschicht beginnt. Wundern Sie sich nicht, wenn nur noch die Hälfte der Wassersäule nach vielen Jahren übrig geblieben ist! Organische Materie wie z. B. Blätter und abgestorbene Algen werden von Bakterien und Mikroorganismen biologisch abgebaut. Das ist zwar schön und Greta würde sich freuen, aber diese Prozesse verschlingen Unmengen an Sauerstoff. Am Boden kann es sogar zu so geringen Sauerstoffmengen kommen, dass Kleintiere absterben und die Abbauprozesse ins Stocken geraten. Eine mechanische Schlammentfernung (bitte portionsweise auf Wochen verteilen) und ein biologischer Schlammentferner zusammen mit einer kräftigen Durchlüftung sind absolut sinnvoll!

9. Bauen Sie Ihren Teich an einem schön sonnigen Ort in Ihrem Garten!

Sonne klingt immer gut – nur nicht für Ihren Teich. Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass Ihr Teich auch Sonnenlicht bekommt, nur bitte nicht der ganze Teich bzw. 12 h am Tag. Eine Teilbeschattung oder sogar ein Sonnensegel sind elementar. Im Sommer können die Wassertemperaturen in unangenehm hohe Bereiche steigen. Sogar 2 m tiefe Koi-Teiche können zu warm werden, denn durch Bodenabläufe werden alle Wasserschichten miteinander vermischt. Höhere Wassertemperaturen führen dazu, dass der Sauerstoffgehalt drastisch sinken kann. Die maximale O2-Menge sinkt z. B. von 11 mg/l bei 10 °C auf nur noch 7 mg/l bei 35 °C! Genau gegenteilig verhält sich der Sauerstoffbedarf Ihrer Koi: Bei 10 °C braucht er 45 mg/l O2 pro kg Fisch pro Stunde. Bei 20 °C verdoppelt sich der Sauerstoffbedarf bereits auf 90 mg/l und beim Fressen steigt er auf 500 mg/l (bei 20 °C)! Daher sollte selbst ein gutes Sommerfutter bei Wassertemperaturen über 30 °C nur sparsam gefüttert werden. Eine Teichbelüftung ist nicht nur wie in Punkt 8 genannt sinnvoll, sondern in der heißen Jahreszeit zwingend nötig! Ein Bachlauf, Wasserspeier, ein kleiner Wasserfall und Ähnliches stellen selbstverständlich auch eine Belüftungsmöglichkeit dar.

10. Bei Algenproblemen müssen Sie Nitrate UND Phosphate aus Ihrem Teich eliminieren!

Nitrate und Phosphate sind unstrittig die Hauptnährstoffe für Algen. Wenn Sie einen Kanister mit destilliertem Wasser in die pralle Sonnen stellen, werden sich darin trotz der enormen Lichtmenge, keine Algen bilden. Nährstoffe sind die Ursache für Algen – das Licht ist nur der Motor, der die Algenbildung dann vorantreibt.

Nun haben schlaue Biologen herausgefunden, dass wir uns einen Teil der Entfernung sparen können. Und schon sind wir wieder bei unserem Lieblingsthema. Sie können sich einen der beiden Nähstoffe aussuchen! Algen sind auf ein bestimmtes Verhältnis der beiden Nährstoffe zueinander angewiesen (Redfield-Verhältnis für Ihre Google-Suche). Da Phosphate mit guten Phosphatentfernern leichter zu bekämpfen sind als die Nitrate, empfehle ich die Phosphatentfernung. Sie haben da oft die Wahl zwischen einem flüssigen Produkt und einem Substrat für Ihren Filter, dem ich immer den Vorzug geben würde. Die flüssigen PO4 Entferner fällen das Phosphat aus und es sinkt zu Boden. Wie sollen wir es dort wieder wegbekommen? Eine Filterreinigung ist da deutlich einfacher. Und wenn Ihre Algen keine Phosphate mehr zur Verfügung haben, werden sie sichtbar weniger. Mit Hunger wächst es sich nun mal nicht so gut!

Klingt das alles kompliziert? Keine Angst, es klingt nur so. Teichpflege und gesunde Koi sind kein Hexenwerk und nicht nur den absoluten Profis vorbehalten. Mit Menschenverstand, etwas Zeiteinsatz, ein wenig Fachwissen und einer Bereitschaft, nicht immer das Billigste zu kaufen, werden Ihre Fische gesund und munter durch alle Jahreszeiten kommen. Und das ist doch das Wichtigste, oder?

© 21.08.2022
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

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