JBL Expedition Kolumbien II - 2022

JBL Expedition Kolumbien II - 2022

Puerto Inirida: Der letzte Kontakt zur „Zivilisation“

Nur per Boot und per Flugzeug, etwa 1,5 Flugstunden östlich von Bogota, kurz vor der Grenze zu Venezuela, liegt der kleine Ort Inirida am Fluss Rio Inirida. Da dieser Fluss jedoch einer braunen Brühe gleicht, war Inirida der ideale Ausgangspunkt zu Regionen mit Klar- und Schwarzwasser, die dann ebenfalls per Boot erreichbar waren. Die gesamte Gruppe von 36 Personen wurde in drei kleine Teams a 12 Personen geteilt und besuchte reihum die drei auswärtigen Ziele mit Übernachtungen bei der indigenen Bevölkerung. In Inrida bestand die letzte Möglichkeit, Geld auszugeben und vergessene Dinge einzukaufen.  

Ein Biotop in der Nähe Iniridas, oder Cano Bonito, war allerdings sehenswert, denn dort gab es Panzerwelse in größerer Menge. In den restlichen Biotopen konnten wir nur ausnahmsweise Corydoras-Arten finden. Aber im Cano Bonito war es zumindest im Februar möglich. Wir staunten nicht schlecht, als wir das Biotop, nun am Ende der Regenzeit, wiedersahen: Der um mehrere Meter angestiegene Wasserstand hatte das ganze Areal überflutet.  

So verteilten sich die Fische auf diese größere Wassermenge und waren in deutlich geringerer Anzahl anzutreffen. Aber Panzerwelse sind nun einmal Schwarmfische. Sobald man einen entdeckt hat, konnten die anderen nicht weit sein! Es war die perfekte Gelegenheit, JBL PRONOVO CORYDORAS zu testen. Obwohl die Panzerwelse recht scheu waren, gingen sie sehr schnell an das für sie völlig neue Futter! 

Interessant ist ein Vergleich der Wasserparameter zwischen der Trockenzeit im Februar und dem Ende der Regenzeit im November:

Feb 22 Nov 22
Ort / Art Biotop Inirida, Cano Bonito groß Caño Bonito, groß
GPS-Daten: Breitengrad 03°53'41.4'' N 03°53'41.4'' N
GPS-Daten: Längengrad 67°53'58.3 W 67°53'58.3 W
Datum 05.02.2022 17.11.2022
Uhrzeit 14:15 16:15
Bewölkung locker sehr stark bewölkt
Sichttiefe in cm ca. 200 ca. 60
Wassertemperatur in °C (Oberfläche) 28 25,9
Leitwert in µS/cm 9 12
GH 0 0
KH 0 0
pH 5,5 5
Eisen in mg/l 0 0
Sauerstoff in mg/l 8 4

Vermutlich durch die geringere Sonneneinstrahlung sank die Wassertemperatur um gut 2 °C auf 25,9 °C an der Oberfläche. Nicht gemessen, aber subjektiv fühlbar war eine geringere Temperatur in etwa 1 m Tiefe. Die Leitfähigkeit war angestiegen, obwohl der Regen eigentlich durch sein Mineralloses Wasser die Leitfähigkeit hätte senken müssen! Vermutlich haben sich durch die überschwemmten Böden viele Stoffe im Wasser gelöst, die zur Anhebung der Leitfähigkeit beitrugen. Jedoch kann es sich kaum um Mineralien gehandelt haben, da die GH und KH weiterhin nicht messbar waren. Der pH-Wert war von 5,5 auf 5,0 gesunken. Allerdings muss das Messergebnis mit Vorsicht betrachtet werden, da bei KH 0 alle pH-Tests nicht genau anzeigen. Für die nächste Expedition wird eine spezielle Weichwasser-pH-Elektrode angeschafft! Der geringere Sauerstoffgehalt ist leicht zu erklären: Durch die Überschwemmungen finden unendlich viele Abbauprozesse der organischen Materie des umliegenden Regenwaldes im Wasser statt, die alle enorme Mengen an Sauerstoff verbrauchen.

Ein Team besuchte ein weiteres Biotop, welches im Februar auf Grund der Corona-Problematik und dem daneben wohnenden Indiostamm, nicht besucht werden konnte. Der kleine Fluss Sabanitas war zwar auch deutlich höher mit Wasser gefüllt, bot aber den Teammitgliedern eine interessante Fischfauna. Nur die Altum-Skalare aus dem Februar waren nun nicht mehr zu finden. 

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