Meine ganz persönliche Meinung zu den neuen JBL CO2-Anlagen

Als Marketingleiter von JBL war ich sehr gespannt, was unsere Entwicklungsabteilung austüftelt, um die bestehenden CO2-Anlagen zu verbessern.

Das Kernstück - der Druckminderer

Das Kernstück bildet ein neuer Druckminderer, der den 60 bar CO2-Flaschendruck herunterregelt auf rund 1,2 bar, womit wir dann ganz fein dosiert die CO2 Zufuhr einstellen können. Optisch gefällt mir die neue Farbe, ein Titangrau, sehr gut. Auch das eloxierte Aluminium ist deutlich hochwertiger, als der bisherige Stahl. Beim Aufschrauben des Druckminderers auf die CO2 Vorratsflasche fällt sofort auf, wie leicht sich die Überwurfmutter drehen lässt. Das liegt daran, dass alle Teile jetzt hochpräzise CNC gefräst werden und nicht mehr aus Gussteilen bestehen, die mehr Fertigungstoleranzen aufweisen. Jetzt werden vielleicht auch weniger Aquarianer zu riesigen Schraubenschlüsseln greifen, um die Überwurfmutter festzuziehen. Zwei Finger reichen dazu locker aus!

Beim Öffnen der CO2-Mehrwegflasche springen die beiden Zeiger in ihre Skalenbereiche und ich kann am Druckminderer vorne den Arbeitsdruck höher oder niedriger justieren, ganz so, wie ich ihn möchte. Ich habe die PROFESSIONAL Version des Druckminderes gewählt, denn ich würde immer einen Druckminderer mit angebautem Magnetventil wählen. Die Mehrkosten für das Magnetventil sind nach spätestens drei CO2 Füllungen wieder eingespielt, denn das Abschalten der CO2 Zufuhr nachts spart fast die Hälfte an CO2 ein.

Das angebaute Magnetventil lässt sich frei drehen. Gefällt mir gut, denn ich möchte den CO2 Schlauch rechts an der Flasche vorbeilegen. Individuelle Anpassungsmöglichkeiten sind immer gut, denn irgendwie möchte jeder etwas anders, als es vorgegeben ist. Eine Verbesserung ist von außen jetzt zwar nicht mehr sichtbar, aber für die Zuverlässigkeit wichtig: Die Dichtung zwischen Druckminderer und Flasche wurde verändert. Früher war es ein O-Ring und jetzt ist es eine fast unkaputtbare Dichtscheibe.

Ich sehe mir die beiden alternativen Druckminderer auch noch an: Die preiswerteste Ausführung BASIC verzichtet auf die beiden Manometer für Arbeits- und Flaschendruck. Das macht auch die Einstellmöglichkeit für den Arbeitsdruck überflüssig. Ganz ehrlich: Diese Version ist ebenfalls aus eloxiertem Aluminium, sieht schick titanfarben aus und erfüllt seinen Zweck perfekt. Okay, es gibt kein Manometer, das mir den verbleibenden Flaschendruck anzeigt, aber es ist ohnehin so, dass die Anzeige nicht Donnerstags langsam sinkt und wir dann Samstag morgen noch schnell zum Füllen gehen können. Diese Anzeigen zeigen voll an, um dann ziemlich schnell auf Null zu fallen. Und das immer Samstag Abends! Dafür habe ich mir eine Einweg-Reserveflasche besorgt. Das JBL System lässt sich mit einem 6er Inbus in weniger als einer Minute von Mehr-auf Einwegsystem umbauen (oder umgekehrt).

Der dritte Druckminderer ist die ADVANCED Ausführung. Sie besitzt beide Manometer, aber kein angebautes Magnetventil. Wer braucht diese Version? Ich weiß es nicht…oder doch: Wer bereits ein separates Magnetventil für eine Nachtabschaltung besitzt, könnte diesen Druckminderer gebrauchen und sein Magnetventil einfach nachschalten. Also doch sinnvoll.

Der CO2 Reaktor und der Blasenzähler mit Rückschlagventil wurden nicht verändert. Warum auch? Die waren immer super und bitte nichts ändern, was perfekt funktioniert. Bei dem Reaktor, der mich immer an eine Parkhausauffahrt erinnert, gefällt mir nach wir vor, dass ich ihn mit Modulen erweitern kann. Als ich ein höheres Aquarium gekauft hatte, musste ich nichts wegwerfen. Ich hatte einfach zwei Module eingefügt und jetzt ist die Parkhausauffahrt zwei Etagen länger. Je länger der Weg, desto mehr CO2 lässt sich im Wasser lösen.

Fazit

Also: ich bin begeistert! Die neuen Druckminderer sehen super aus, sind wirklich absolut hochwertig ausgeführt und lassen sich mit nur zwei Fingern ohne Werkzeug an die Flaschen schrauben. Mir fällt tatsächlich nichts ein, worüber ich bei unserer Entwicklungsabteilung meckern könnte. 

© 17.08.2022
Heiko Blessin
Heiko Blessin
Dipl.-Biologe

Tauchen, Fotografie, Aquaristik, Haie, Motorrad

Kommentare

Cookies, eine kurze Info, dann geht’s weiter

Auch die JBL Homepage nutzt mehrere Arten von Cookies, um Ihnen die volle Funktionalität und viele Services bieten zu können: Technische und funktionale Cookies benötigen wir zwingend, damit bei Ihrem Besuch dieser Homepage alles gelingt. Zusätzlich setzen wir Cookies für das Marketing ein. So ist sichergestellt, dass wir Sie bei einem erneuten Besuch auf unserer umfangreichen Seite wiedererkennen, den Erfolg unserer Kampagnen messen können, sowie anhand der Personalisierungs-Cookies Sie individuell und direkt, angepasst an Ihre Bedürfnisse, ansprechen können – auch außerhalb unserer Homepage. Sie können jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt – festlegen, welche Cookies Sie zulassen und welche nicht (mehr dazu unter „Einstellungen ändern“).

Auch die JBL Homepage nutzt mehrere Arten von Cookies, um Ihnen die volle Funktionalität und viele Services bieten zu können: Technische und funktionale Cookies benötigen wir zwingend, damit bei Ihrem Besuch dieser Homepage alles gelingt. Zusätzlich setzen wir Cookies für das Marketing ein. Sie können jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt – festlegen, welche Cookies Sie zulassen und welche nicht (mehr dazu unter „Einstellungen ändern“).

In unserer Datenschutzerklärung erfahren Sie, wie wir personenbezogene Daten verarbeiten und für welche Zwecke wir die Datenverarbeitung einsetzen. erfahren Sie, wie wir personenbezogene Daten verarbeiten und für welche Zwecke wir die Datenverarbeitung einsetzen. Bitte bestätigen Sie mit „Zur Kenntnis genommen“ die Nutzung aller Cookies– und schon geht‘s weiter.

Sind Sie über 16 Jahre alt? Dann bestätigen Sie mit „Zur Kenntnis genommen“ die Nutzung aller Cookies– und schon geht‘s weiter.

Wählen Sie Ihre Cookie-Einstellungen

Technische und funktionale Cookies, damit bei Ihrem Besuch unserer Website alles gelingt.
Marketing Cookies, damit wir Sie auf unseren Seiten wiedererkennen und den Erfolg unserer Kampagnen messen können.
Ich akzeptiere die YouTube-Nutzungsbedingungen und bestätige, dass ich die YouTube-Datenschutzerklärung gelesen, verstanden habe.

PUSH-Nachrichten von JBL

Was sind eigentlich PUSH Nachrichten? Als Teil des W3C-Standards definieren Web-Benachrichtigungen eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen, die über den Browser Benachrichtigungen an die Desktop- und / oder Mobilgeräte der Nutzer gesendet werden. Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails). Auf den Endgeräten erscheinen Benachrichtigungen, wie sie der Endnutzer von auf dem Gerät installierten Apps kennt (bspw. E-Mails).

Diese Benachrichtigungen ermöglichen es einem Webseitenbetreiber seine Nutzer so lange zu kontaktieren, wie seine Nutzer einen Browser offen haben - ungeachtet dessen, ob der Nutzer gerade die Webseite besucht oder nicht.

Um Web-Push-Benachrichtigungen senden zu können, braucht man nur eine Website mit einem installierten Web-Push-Code. Damit können auch Marken ohne Apps viele Vorteile von Push-Benachrichtigungen nutzen (personalisierte Echtzeit-Kommunikationen genau im richtigen Moment.)

Web-Benachrichtigungen sind Teil des W3C-Standards und definieren eine API für Endbenutzer-Benachrichtigungen. Eine Benachrichtigung ermöglicht es, den Benutzer außerhalb des Kontexts einer Webseite über ein Ereignis, wie beispielsweise über eine neuen Blog Beitrag, zu benachrichtigen.

Diesen Service stellt die JBL GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung, welcher genauso einfach aktiviert, wie deaktiviert werden kann.