Altum Skalar | WILD NATURE AQUARIUM

Das Naturhabitat Altum Skalar

Die Lebensräume der Altum-Skalare waren durchaus unterschiedlich. Es handelte sich immer um Schwarzwasserflüsse Kolumbiens wie den Caño Sabanitas bei Puerto Inirida oder den Rio Atabapo an der Grenze zu Venezuela. Das Wasser war immer stark sauer und wies keine messbaren Härtegrade auf. Altum waren nie im Freiwasser zu finden, nur wenn sie von einem Baumstamm zum anderen umzogen, durchquerten sie kurzzeitig Wasserbereiche ohne Deckung. Sie suchten immer irgendeine Art Deckung. Oft waren es die Äste von Büschen oder Bäumen, die ins Wasser gefallen waren. Manchmal aber auch Äste und Baumstämme ohne Laub, die schon länger im Wasser lagen. Jüngere Tiere konnten auch in sehr geringen Wassertiefen um die 50 – 80 cm beobachtet werden. Die großen adulten Exemplare zogen Tiefen zwischen 1 und 8 m vor. Die juvenilen Altum waren oft zu zweit unterwegs. Sehr interessant waren die Beobachtungen an Altum zwischen Felsblöcken. Die Szenerie erinnerte an den Malawi- und Tanganjikasee, nur eben im Schwarzwasser. Die Altum passten wegen ihrer schmalen und hochrückigen Körperform ideal zwischen die Felsspalten! Aber es muss betont werden, dass diese Beobachtungen nur Momentaufnahmen sind. Es kann an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit ganz anders aussehen.

JBL Expedition - Forschung & Abenteuer

Seit 2001 organisiert das JBL Forschungsteam Expeditionen in die Heimat der Aquarien- und Terrarientiere, um mehr über deren Lebensräume zu lernen und durch die Optimierung der Aquarien und Terrarien mehr Arten züchten zu können. Das verringert die Naturentnahmen, auch wenn belegt ist, dass das Fangen der Tiere, keinerlei Bedrohung der Bestände darstellt. Zu Biotopanalysen gehören Lichtmessungen (Lux, UV-A & UV-B und PAR-Wert), Wasseranalysen (pH; KH, GH, O2, Leitwert, Temperatur, Fe, K, Salzdichte & Ca & Mg im Meerwasser), Fütterungsversuche, Verhaltensbeobachtungen, nächtliche Beobachtungen und Dokumentation der Lebensräume in Fotos und Videos. Ein bis zwei Jahre vor dem Expeditionsstart schreibt JBL auf der Homepage die Teilnahme an Naturbegeisterte öffentlich aus. Das Los entscheidet unter allen Erstanmeldern. Bei Stornierungen rücken dann Wiederholer nach. Auf den JBL Expeditionen besteht die tolle Möglichkeit, beim Schnorcheln Fische und Wirbellose ungestört in ihren Biotopen zu beobachten. Dies ist natürlich nur in Klarwasser und im Schwarzwasser möglich. Weißwasser, also oft aus dem Gebirge kommende Flüsse, sind wegen der geringen Sichtweite, meistens ungeeignet. Der Reiseablauf wird so gestaltet, dass jeder Teilnehmer so viel wie möglich Zeit hat, um Tiere, je nach seinem Interessensgebiet, zu beobachten. Indigene helfen meistens, die richtigen Standorte der Fische, z. B. bei Altum-Skalaren oder Süßwasserrochen, zu finden. Einige Expeditionen sind relativ preiswert durchführbar, andere sind durch komplizierte Reiserouten oder fehlende Infrastruktur deutlich teurer. JBL gibt den Reisepreis ohne Aufschlag unverändert von der kooperierenden Reiseagentur an die Teilnehmer weiter. Fast jeder, der schon einmal dabei war, meldet sich für weitere Expeditionen wieder an. Es scheint jedem wirklich gefallen zu haben…

Das Format WILD NATURE AQUARIUM

WILD NATURE AQUARIUM ist ein neues Format von JBL, welches die Naturhabitate der Zierfische in kleinen Dokumentationen darstellt. Uns erreichten immer mehr Anfragen, ob es denn nicht möglich sei, die Aufnahmen unserer JBL Expeditionen umfangreicher aufzubereiten und zu veröffentlichen. Das Ergebnis ist nun die neue Dokuserie WILD NATURE AQUARIUM. Ab sofort werden in regelmäßigen Abständen die Biotope und Heimatgebiete verschiedenster Fischarten vorgestellt. Taucht ein in die Unterwasserwelt und lernt spannende Informationen über unsere Zierfische kennen!

© 26.12.2023
Moritz Schrobenhauser
Moritz Schrobenhauser

Online Marketing, E-Commerce

Über mich: Tauchen, Aquaristik, Handball

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