Die vielen Aquarien, Terrarien und Teiche im JBL Forschungszentrum zeigen sofort, wie wichtig Praxistests sind: Auch wenn den Wissenschaftlern, z. B. das anzustrebende Protein-Fettverhältnis eines Fischfutters bekannt ist, ist die Anwendung bei den Tieren unumgänglich. Erst beim Füttern kann eine Aussage über die Akzeptanz des Futters und z. B. über die Verstärkung der Farben der Fische getroffen werden.
Daher ist das JBL Forschungszentrum in die drei Bereiche untergliedert:
- Aquarium
- Terrarium
- Gartenteich
„Unser Ziel ist es, dass es den Tieren im Aquarium, Terrarium und Gartenteich so gut geht, dass wir sie vermehren können, so dass die Naturentnahmen der Tiere noch weiter reduziert werden können. Doch dafür ist Grundlagen- und Biotopforschung notwendig.“
Roland Böhme, Geschäftsführer JBL
Im Bereich Gartenteich arbeitet JBL mit namhaften Koizüchtern wie Kaneko und Yamamatsu in Japan sowie Koi-Importeuren zusammen, um aussagekräftige Informationen zu erhalten.
Für die Aquaristik bilden die Aquarien im JBL Forschungszentrum, die Kooperation mit Fischzüchtern, Wissenschaftlern, Schauaquarien, Zoos und Fischimporteuren die wichtigste Grundlage. Ein ständiger Informationsaustausch bildet die notwendige Grundlage, um über die aktuellsten und gesicherten Forschungsinformationen zu verfügen. Durch die JBL Forschungsexpeditionen kommen unschätzbare Biotopdaten und Beobachtungen aus der Natur hinzu, die entweder so noch nicht vorliegen oder vorhandene Informationen bestätigen bzw. oft auch dementieren. Die Forschungsergebnisse fließen dann in die Produktentwicklung ein und werden in modernsten Fertigungsanlagen umgesetzt. Bei den Futterdosen konnte auf nachhaltige Monomaterialdosen umgestellt werden, bei denen nun die Dose selbst, aber auch die Siegelfolie, der Deckel und das Etikett aus dem gleichen PP-Material bestehen, welches nun umweltgerecht gemeinsam recycelt werden kann. Nur so wird die hohe JBL Qualität in Verbindung mit Nachhaltigkeit gewährleistet!