Die Natur als Vorbild
Terrarientiere sind als wechselwarme Tiere, die stark auf Licht, insbesondere auf die Qualität und Intensität des Lichts angewiesen sind. Aktivität, Nahrungsaufnahme, Verdauung oder Ruhephasen werden durch den Wechsel von Tag und Nacht und durch die Lichtintensität beeinflusst. Je nach Lichtquelle gibt es Unterschiede in der Lichtausbeute und der Qualität des Lichts sowie der Wärmeentwicklung.
Das richtige Licht für Ihr Terrarium
Die Terrarienleuchte Solar Reptil Sun Ultra eignet sich besonders für Wüstentiere (z.B. Bartagamen, Dornschwänzen) und Tiere, die in ihrem natürlichen Lebensraum das volle Sonnenlicht erhalten (z.B. Wasserschildkröten, Chamäleons).
Große UV-Abgabe
63% UV-A fördert die Aktivität, den Appetit und das arttypische Fortpflanzungsverhalten. Die UV-B Strahlung von 12 % sorgt für einen optimalen Kalziumstoffwechsel.
Welches Licht für welche Tiere?
Es gibt nur wenige generelle Aussagen, die wirklich stimmen. Bei Wüstentieren, die tagsüber aktiv sind, ist es klar, dass sie einer starken UV-Strahlung ausgesetzt sind. Bei Regenwaldtieren ist dies komplizierter: Solange sich die Tiere fast immer unter dem dichten Blätterdach des Regenwaldes aufhalten, werden sie keine oder sehr geringe Ansprüche an die UV-Strahlung haben. Sobald die Tiere aber im Blätterdach oder an den Flussufern leben, kann der UV-Bedarf auf den von Wüstentieren ansteigen! Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit dem Lebensraum UND den Lebensgewohnheiten der Tiere auseinandersetzen.
Ein Beispiel: Der Leopardgecko ist ein nachtaktiver Wüstenbewohner. Aber seine Aktivitätszeit beginnt bereits in der Dämmerung, in der sehr wohl noch UV-Strahlung (gering) messbar ist. Somit sollte auch solchen Tieren Licht mit UV-Strahlung (JBL SOLAR Reptil Sun) in ihrer Ruhephase und Nachtlicht (JBL SOLAR OceanBlue) in Ihrer Aktivitätsphase angeboten werden.